Bremen Classic Motor Show 2022. Jubiläum mit Raum für neue Ideen

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Zum zweiten Mal in Folge waren Frank Ruge und sein Team gezwungen, die Bremen Classic Motor Show online zu halten. Grund bekannt: die Corona-Pandemie. Die Ausgabe 2021 dauerte nicht weniger als fünf Stunden, und um die Online-Besucher auf Trab zu halten, verkürzten die Produzenten die digitale Show auf zweieinhalb Stunden. Das war lang genug, um die zwanzigste Ausgabe der Veranstaltung zu einer unterhaltsamen Präsentation zu machen.

Natürlich hatten sich Frank Ruge und seine Leute die Feierlichkeiten zur XNUMX. Ausgabe anders vorgestellt. Lobenswert ist in jedem Fall, dass man sich entschieden hat, eine Alternative zur Börse zu finden und nicht aufzuschieben. Wie im vergangenen Jahr fand die Präsentation wieder Anfang Februar statt. Und diese Zeit ist seit zwanzig Ausgaben ein fester Wert. Davon ist die Organisation also nicht abgewichen. Auch die Festwerte in Bremen werden durch die Pandemie nicht verdrängt.

Viele Mini-Dokumentationen

Die Bremen Classic Motor Show 2022 wurde daher am 5. Februar 2022 online präsentiert. Viel Schönes ging vorüber, es gab Raum für Hintergrundgeschichten und es gab vom Tüv-Süd eigens ausgewählte junge Klassiker (wie z Alfa Romeo 75 V6 und der Schöne Citroën DS 20). Diese Themen wurden von weiteren festen Themen begleitet. Sie wurden alle in Minidokumentationen festgehalten. die wiederum Bestandteile des Online-Programms waren.

Roter Faden in der Show: Vom Aussterben bedrohte Alltagsklassiker

De roter Faden der Show war neu. Diese bestand aus den (aus deutscher Sicht) gefährdeten Alltagsklassikern. AutoBild-Journalist Christian Steiger präsentierte dies in einem Triptychon. Da waren zum Beispiel die Alfa Romeo Alfasud (100% original), ein Schmuckstück von einem Peugeot 504 Ti und dem Fiat 1500 davor. Sie waren (zumindest für die Unterzeichneten) die Höhepunkte dieses Teils des Programms. Daraus entstanden auch die beiden beliebtesten Autos der Show (Spirit of the Show). Der Opel Rekord E und der Ford Granada Turnier (Baureihe 75-77) belegten die ersten beiden Publikumsplätze, gefolgt vom majestätischen Ford Capri RS 2600. Der sportliche Ford tauchte in einem weiteren Teil des Programms auf: der Porsche Killer.

190 Jahre Mercedes-Benz XNUMX

Bremen ist zu Recht stolz auf den Mercedes-Benz W201. Der Baby-Benz feiert in diesem Jahr seinen vierzigsten Geburtstag, und daran hat sich die Organisation der Bremen Classic Motor Show gedacht. Der W201 war nicht nur ein wichtiges Modell für Mercedes-Benz, sondern auch für das Beschäftigungswachstum in Bremen. Dort wird der Typ 190 gebaut, was für die Organisation ein weiterer Grund ist, an das 40-jährige Jubiläum des erfolgreichen und hochwertigen Benz-Modells zu erinnern.

Porsche Killer und schöne Motorräder

Spannend waren die Beiträge zu den Gegnern des Porsche 911 T (BMW 2002 Turbo, Opel Commodore GS/E und der prächtige Ford Capri 2600 RS) und das Thema Zweitakt- und Viertakt-Motorräder. Die Honda 750 CB Four F1, die Suzuki GT 750 A, die Gilera 150 Rosso Super und die DKW RT 175 S haben bestanden. Jeder Motor mit seiner eigenen Geschichte. Die Vor- und Nachteile der Zwei- und Viertakter wurden von Andy Schwietzer vom PS.Speicher Einbeck historisch eingeordnet und sachgerecht erklärt. Ruhig und klar beantwortete er einige Fragen von Bremen Classic Motorshow-Co-Moderator Johannes Hübner.

Verpasste Chancen: 40 Jahre Ford Sierra nicht erwähnt

All dies und noch viel mehr konnte während des Online-Programms verfolgt werden. Es war für jeden etwas dabei, und das Schöne (siehe unten) ist, dass alle Themen einzeln bis zum 1. Mai online sind. Also genug zu sehen. Soweit es uns betrifft, sollte die Organisation den Ford Sierra in Betracht ziehen. Dieser löste 1982 eine aerodynamische Designrevolution innerhalb der eher konservativen Mittelklasse aus. Auch der Audi 100 Typ 44 hätte mehr Aufmerksamkeit verdient. Wie der Ford und der Mercedes-Benz W201 feiert er in diesem Jahr sein XNUMX-jähriges Bestehen. Bemerkenswert ist, dass die Organisation den Audi und den Ford nicht berücksichtigt hat.

Ideen für 2023 mit japanischem Touch

Im Laufe der Sendung sprach Frank Ruge über neue Ideen. In diesem Sinne zeigt die Bremer Organisation Jahr für Jahr, dass feste Werte und Neuheiten auf kreative Weise Hand in Hand gehen. Für nächstes Jahr sehen wir eine Sonderschau mit japanischen Rallye-Ikonen oder eine kombinierte NSU-Mazda-Citroën wackelige Ausstellung. Das sind Beispiele für Sonderausstellungen, die nach Bremen gehören, genauso wie japanische Ikonen wie der Celica, der Sapporo, der 240 Z und der Mazda Cosmo. Um nur einige Beispiele zu nennen. Wir sind gespannt, ob die Organisation 2023 solchen Ideen Raum bieten wird.

Nächstes Jahr wieder live? Die Ausstellungstermine sind mindestens auf den 3. bis 5. Februar 2023 festgelegt

Somit war die zweite Online-Bremen Classic Motor Show wieder einmal eine Präsentation, die sich lohnt und in Erinnerung bleibt. Natürlich äußerte die Organisation den Wunsch, auch im nächsten Jahr wieder alle in den Messehallen begrüßen zu dürfen. Die Online-Messe war vorerst die einzige Lösung, die von vielen Besuchern besucht wurde. Falls Sie die Show verpasst haben: Sie können Sehen Sie sich die gesamte Sendung und/oder die einzelnen Themen bis zum 1. Mai auf der Website der Veranstaltung an† Es ist es mehr als wert. Wobei wir natürlich gerne nächstes Jahr wieder live über die Eröffnung der deutschen Klassiker-Saison berichten werden. Es ist für den 3. bis 5. Februar 2023 geplant.

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Frank Ruge (links) und Johannes Hübner präsentierten die Bremen Classic Motor Show. © M3B GmbH/Jan Rathke
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Borgward Arabella. Fast vergessen. ©M3B GmbH/Joshua Hartmann
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Andy Schwietzer vom PS.Speicher Einbeck und Johannes Hübner sprechen über die Gilera 150 Rosso Super
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Darauf ist Bremen aus mehreren Gründen stolz. Der Mercedes-Benz W201
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Schöne Aufnahme des Innenraums des Peugeot 404 SL
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Der einzige Japaner bei der Jubiläumsshow. Die Honda 750 CB Four F1 und die Suzuki GT 750 F ©M3B GmbH/Joshua Hartmann
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Ford Capri RS 2600. Eines der schönsten und beliebtesten Autos von BCM 2022.
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Christian Steiger bei der Alfa Romeo AlfaSchaum. „State of the art“, sagte er und die AutoBild-Redaktion hat Recht.
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Christian Steiger am VW 1302 und dem Ford Taunus P7a Hardtop ©M3B GmbH/Joshua Hartmann
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Porsche 911 T. Target für den Opel Commodore, BMW 2002 Turbo und den Ford Capri 2600 RS ©M3B GmbH/Joshua Hartmann
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Juwel. Alfa Romeo 75 V6, einer der vom TÜV SÜD genehmigten Youngtimer ©M3B GmbH

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