Der Morgan Plus 8 ist der reinste anabole britische Sportwagen. Es ist hundertprozentig klassisch und authentisch. Und wo seine Vierzylinder-Vorgänger geboren wurden, um auf britischen Nebenstraßen zu tanzen, kann man mit einem Plus 8 auf der Autobahn in die Schweiz dicht traben. Wir wissen es genau. Wir wurden von sieben von ihnen überholt, während wir den Tempomat bei 140 hatten.
Die beste Investition
Der Morgan Plus 8 gehört zu den Klassikern, deren Preise von keiner Wirtschaftskrise beeinflusst werden können. Und die Morgan Plus 1969, die es seit 8 gibt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie waren mit Aluminium- oder Stahlgehäusen erhältlich oder aus einer Mischung dieser beiden Materialien gefertigt. Das ganze Metall ist übrigens immer noch um ein echtes Holzgerüst gewickelt. Und die brutalen Spartan-V8-Motoren haben seit ihrer Einführung einen ziemlichen Entwicklungsprozess durchlaufen. Es sind fantastische Stücke handwerklicher Handwerkskunst. Und wenn Sie mit einer solchen Maschine wirklich Rallyes fahren und wild fahren wollen? Dann braucht man bei über 20.000 km vielleicht einfach ein neues Fahrgestell und eine andere Karosserie. Andererseits: Ein gut gewarteter und einigermaßen gebrauchter Plus 8 schafft locker und problemlos 250.000 km.
Aber auch bei normalem Gebrauch scheint es, dass ein solches Morgan Plus 8 kein neuer Lexus ist. Ein Morgan Plus 8-Treiber ist zum Glück nicht mehr so leicht nervös. Der Rover V8 ist ein treues Tier, aber es wird schwierig, wenn das Kühlsystem optimal funktioniert. Der Motorblock aus Aluminium muss mit hochwertigem Kühlmittel gefüllt sein. Der Motor reagiert auch auf die korrekten Ölwechselintervalle.
Die Plus Eight ist nicht unempfindlich gegen Rost und Fäulnis
Das kann mit den vorderen Kotflügeln beginnen. Wenn sie nicht aus Aluminium bestehen. Die vordere Querstrebe des Chassis ist ebenfalls ein Punkt der Aufmerksamkeit. In den Motorhalterungen treten regelmäßig Risse auf. Das Stahlinnere der Feuersperre ist rostempfindlich. Die Ständer neben dem Feuerschuß können verrotten. Das Fahrgestell unter den Sitzen kann verdächtig sein. Möglicherweise haben sich die A-Säulen gelöst (Prüfung durch Anheben der geöffneten Tür). An den Holzschwellen kann Rotation auftreten. Der B-Pfosten kann sich auch durch Bewegung oder Holzfäule gelöst haben. Die Federbefestigungen am Fahrgestell können auch tot oder beschädigt sein.
Oh ja:
Die vordere Federung mit "Schiebesäule" ist genauso schmierungsempfindlich wie datiert. Denken Sie daran, dass der Morgan Plus 8 mit der Kapuze zumindest wasserdicht ist. Die frühen Moss and Rover-Getriebe haben ihre Grenzen. In Morgan-Kreisen ist es ziemlich üblich, auf einem "späten" Abfalleimer zu montieren. Wenn ein Differential mit Absperrung montiert ist, darf kein Platz darin sein und der Beutel muss vor Ort öldicht sein.
Das Angebot an gebrauchten Plus 8s ist recht groß
Importeur Nimag verkauft sie gerne selbst. Aber achten Sie auf den freien Markt, also seien Sie sich der möglichen Schmerzpunkte bewusst, die wir erwähnt haben. Da die Morgans immer noch so traditionell sind, müssen beim Reparieren oder Wiederherstellen viele Teile nur mit dem fraglichen Fahrzeug „gemacht“ werden. Und diese Stunden sind teure Stunden.
Hallo John, danke für die Korrektur. Ich kam ziemlich regelmäßig dorthin, aber ich hatte das vermisst. Zum Glück machen die Morgans nicht weniger Spaß!
Lieber Herausgeber,
Morgan ist bei Louman Exclusive Cars in Utrecht, früher bei Nimag in Vianen.
Regards,
Peter