Der Aston Martin Lagonda: Wenn die Briten einmal etwas wildes tun

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Italiener bevorzugen die Leidenschaft der Pasta

Aber die immer so korrekten Briten? Steife Oberlippen und absolute Unerschütterlichkeit. Jedoch? Bei Aston Martin haben sie definitiv den italienischen Touch umgesetzt. Das Unternehmen war fast am Ende. In den 8er Jahren war die Situation besonders schlimm und es wurde Bargeld benötigt. Die Energiekrise war auf ihrem Höhepunkt. Deshalb beschlossen die Mitarbeiter, einfach ein schnelles, luxuriöses und futuristisches Spitzenauto mit Astons gigantischem VXNUMX unter der Haube zu entwickeln. Doch der Motor war nicht der einzige unerwartete Teil dieser brillanten Idee. Im Inneren befanden sich zahlreiche Computer und modernste Ausrüstung, darunter das weltweit erste digitale Armaturenbrett.

Beam 'mich rauf, Scotty

Der Aston Martin Lagonda war das weltweit erste Serienauto mit digitalem Armaturenbrett und es wurden nur 645 Lagondas hergestellt. Dieses Armaturenbrett war das wahre „Stück des Widerstands“. Im Jahr 1976, als Bill Gates noch mit Kupferdrahtstücken spielte, war die Technologie für so etwas noch nicht bereit. Der Aston Martin Lagonda mit seinem futuristischen, messerscharfen Keildesign sah zwar wie ein messerscharfer Keil aus, hatte aber auch seine elektrischen/elektronischen Fehler. Das machte den Aston Martin Lagonda deutlich unzuverlässiger als einen Opel Kadett 1200. Viel weniger zuverlässig.

Lagonda überlebte die 13-Jahresproduktion größtenteils weitgehend durch Verkäufe an Scheichs, Sultane und Maharajas, die sich für eines der teuersten Autos der Welt entschieden hatten und davon ausging, dass eine solche Wahl gut sein sollte. Und die Preise? In allen Broschüren sagten Aston Martin und seine Importeure "Preise auf Anfrage".

Mit dem Pickford-Touch

Unser Model Aston Martin Lagonda bei Pickford in Brummen wurde speziell für den Sultan von Oman, Sayyid Qaboes bin Said Al Said, gebaut. Das Auto wurde nach Oman geflogen. Kurz darauf kehrte er auf Wunsch des gleichen Sultans auch mit dem Flugzeug nach London zurück, um dort eine "Tickford" -Umwandlung durchzuführen. Tickford, eine Tochtergesellschaft von Aston Martin, hat nicht nur kosmetische Verbesserungen vorgenommen, sondern es war auch der Schöpfer des Tickford Capri Turbo oder manchmal auch als Aston Martin Tickford Capri bekannt, der endgültige Über Capri. Technisch hatte das Unternehmen daher auch einiges zu bieten.

Tickford Limited wurde 1820 von Joseph Salmons gegründet, der später als Salmons and Sons in Tickford bekannt wurde und aus einem großen Karosseriebauer hervorging. In den späten 450er Jahren arbeiteten 30 Menschen pro Woche und produzierten 1943 Leichen. Nach dem Kauf von Salmons & Sons Limited durch Ian Boswell im Jahr XNUMX änderte das Unternehmen seinen Namen in seine Marke Tickford Limited.

Die Verbindung zu Aston Martin

Am Ende von 1955 wurde Tickford Limited von David Brown gekauft, der bereits Eigentümer von Aston Martin (seit 1947) und Lagonda (seit 1948) und ein großer Benutzer von Tickford-Agenturen war. Der Name Tickford verschwand in der Zeit zwischen 1950 und 1981. Und dann kam es als Hersteller für Luxuskarosserie und Interieur zurück. Wie in dieser schönen Lagonda.

Dieser Tickford Lagonda

Das Ergebnis von Pickfords handwerklichem Können ist in diesem Aston Martin 'einmaligen' Lagonda Tickford deutlich zu sehen. Ein Auto, das genauso unberührt ist wie in seiner ersten Jugend, aber jetzt seine Kinderkrankheiten überwunden hat. Ein königliches Auto. Dank der Führung von Qabus bin Said Al Said, Sultan von Oman.

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