Erinnern Sie sich an die Marke Aero? 

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Ursprünglich produzierte der Hersteller Flugzeuge und wechselte später zum Automobilbau. Damals war Aero definitiv fortschrittlich. Das Auto hatte eine Monocoque-Karosserie, Einzelradaufhängung, 4 Bremsen und Antrieb auf die Vorderräder. Es wurden drei Versionen des Aero hergestellt, ein Cabriolet, ein (Sport-)Roadster und eine Limousine. Das Herkunftsland? Tschechoslowakei. Der Kenner weiß, dass später die Marken in der Tschechoslowakei zusammengelegt und als Škoda weitergeführt wurden. 

Von: Dirk de Jong

Das Auto wird von einem Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 998 ccm angetrieben und hinterlässt mit seinen 30 PS keine Spur von wirbelnden Vokalen. Aber für die Jahre 34 bis 43, das war die Bauzeit, war das auch nicht ganz falsch. Das Besondere ist, dass alle Produktionszahlen noch bekannt sind. Es wurden nicht so viele gemacht. Der Roadster erschien 299 Mal, der Sport 2162 Mal und das Cabriolet 600 Mal. Die Limousine war die beliebteste und erschien 3285 Mal. 

Kurzgeschichte

Berend: „Ich liebe alles was fährt, rollt und sich bewegt. Seit ich ein Kind war, habe ich Benzin gerochen und liebe immer noch alles, was mit Flüssigkeit läuft. Mein Onkel brachte früher viele Autos aus der Tschechoslowakei in die Niederlande, darunter diesen Aero Sport Roadster von 1935. Es ist jetzt 40 Jahre her, dass er restauriert wurde. Trotz seines fortgeschrittenen Alters als Veteran strahlt mein Aero durch seine distinguierten Linien ein Gefühl von Eleganz aus.“

Beeindruckend auf der Straße

Um Stahl ein solches Gefühl zu verleihen, müssen die Schöpfer des Aero Sport Roadster Künstler gewesen sein. Das Auto macht immer noch einen großen Eindruck auf der Straße und bei Veranstaltungen tritt es immer noch in den Vordergrund. Es sind begeisterte Blicke und nette Kommentare, die auch die Freude am Besitzen deutlich steigern. Berend hat eine Bindung zu diesem Typ und ist nun aktiv in der Restaurierung seines zweiten Aero, diesmal der Aero Limousine. Seine Suche nach Geschichte, nach Informationen und nach Teilen ist auch ein großer Teil seines Hobbys.

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4 Kommentare

  1. Der Aero-Minor. Aufgrund meiner Geburt kaufte mein Vater 1955 einen gebrauchten Minor von 1948. Sein Indianer musste ihm weichen. Das Fahren war ein Abenteuer, wassergekühlt, aber ohne Finne, also ab und zu kochen. Wir waren damit im Weserbergland, im Schwarzwald und in Österreich. Wenn wir zu zweit waren, baute er den Rücksitz aus und ich hatte viel Platz zum Spielen und Schlafen auf der Straße.
    Niemand kannte die Marke, wenn man das Wort Minor erwähnte, kam einem Austin immer sofort in den Sinn.
    Die gab es mal auf der Autoai, ich glaube irgendwo in den 2er/70er Jahren.

  2. Schöne Autos, Anfang der 70er-Jahre konnte man sie noch gelegentlich in Prag sehen, nur im Einsatz. Sogar der Aero 10 hat einen Zylinder von 1929. Leider hatten fast alle Aero einen Kurbelwellenschaden. Trotzdem nahm der Aero 20 an der Rallye Monte Carlo teil und belegte in seiner Klasse den dritten Platz. Der Roadster war der beliebteste,
    der Aero 50 (1939) mit seinem 4-Zylinder am schnellsten, 125 km/h. Die geschlossene Version war auch in den Niederlanden erhältlich, aber viel zu teuer (f 2200-).

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