Aus einer Privatsammlung: Ein Aermacchi Ala Verde 250

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Der Aermacchi Ala Verde 250

Der Flugzeughersteller Aeronautica Macchi befasste sich mit 'The Fifties' im aufstrebenden Markt für Massenmotorisierung und begann mit der Herstellung von Rollern und dann Motorrädern. Das erste Ergebnis dieses Ansatzes waren der Aermacchi Corsaro 150 aus dem Jahr 1955 und die üppig plattierte Chimäre 175. 1957 war es Zeit für neue Zeiten. Es gab eine 250 ccm Version der Chimera plus drei "nackte Motorräder": die Ala Bianca 175, die Ala Rossa 175 und 1959 die Ala Azzurra 250 und die Ala Verde 250.

Wir haben in Brummen in der Galerie Aaldering ein schönes Beispiel für einen solchen Ala Verde gefunden.

Der haarsträubend schöne Aermacchi stammt aus einer ausländischen Privatsammlung. Genau wie viele wiedergeborene Klassiker ist dieser hier schöner als je zuvor aus der Fabrik. Solch ein Blick auf einen Restaurierungsjob nützt britischen und deutschen Motoren normalerweise nichts. Denn: "Optisch und emotional über den Tellerrand". Aber weil Italiener einfach ein unbegreifliches überschwängliches Volk sind, ist der Zustand dieser 1962-Person einfach Herz erobernd. Weil es perfektioniert und nicht in einen Zustand gebracht wurde, den wir von den Dames Brard und Paay kennen, oder der für die Deutschen und die Amerikaner so charakteristischen unerhörten Chromlust geopfert wurde.

Nicht übertrieben restauriert

 

Er ist immer noch sehr klar in der Sonne, um "Motorrad" zu sein, anstatt "bling bling thing" zu sein. Das beweist die Kraft seines Designs: Auch bei vollem Glanz bleibt der Aermacchi einfach eine coole Sache. Der Motorblock besteht aus Aluminium, das trotzdem ehrlich glänzt. Nicht aus einer krankhaft gemischten Mischung aus leicht gießbarem Bagger, der nach nassem Husten Blumenkohl enthält. Der Motorblock ist kompakt und strahlt Leistung ab. Der 24 mm Dell'Orto-Vergaser ist kühl am Zylinderkopf, und die Schwimmerkammer weist einen Anflug von altem Gasspray auf, wenn Flutungen vor dem Kaltstart auftreten. Schön! Die Auspuffkrümmung sieht auch nicht magersüchtig aus. Der Schalldämpfer sieht genauso aus, wie er sich anhört: rund und cool.

Sehr schöne Details

Zu der Zeit war die vordere Bremse einer Ala Verde normalerweise eine 180-mm-Trommel mit einer auf- und absteigenden Bremsbacke. Unser Ala Verde hat einen 2LS - zwei Hauptschuhe, eine Bremse mit zwei aufsteigenden Schuhen - eine Bremse. Ob er so aus der Fabrik kam oder wurde er jemals "aufgewertet"? Das wissen Sie bei italienischer Produktion nie. Der schlanke Italiener präsentiert sich vorne und hinten mit schönen Aluminiumfelgen. Die Sicherungsdrähte der Kettenspanner an der Hintergabel sind ein Gedicht wert. Sie zeugen von fast perverser Aufmerksamkeit, Liebe und Liebe zum Detail.

Macht es dich gierig ...

Ein solcher Aermacchi ist daher klein und schlank. Aber immer noch ein echtes Motorrad. Ein sportliches Motorrad, mit dem der Besitzer auf der Posbank oder dem Vaalserberg ganz schnell zusetzen kann. Nicht umsonst sind viele "Ala's" irgendwo in ihrem Leben auf einer Rennstrecke herumgelaufen. Betäubt sein ... Und was ist die süchtigste Dynamik? Das ist das Einlass- und Auslassgeräusch.

Die technischen Daten

 

Motor: Luftgekühlter Einzelzylinder-Schubstangenmotor. Eine darunterliegende Nockenwelle, zwei Ventile. Zylinderkapazität: 246 cc. Kompressionsverhältnis: 1 bei 8,5. Bohrung x Hub: 66 x 72 mm. Max Leistung: 16 PS bei 6.500 U / min. Höchstgeschwindigkeit: 140 km / h.
Elektrische Anlage: 6 Volt, Batteriezündspule. 4- oder 5-Getriebe, Kickstarter. Bremsen V / A: Trommeln, Durchmesser 180 mm. Reifen V / A: 2.50 x 17 / 3.00 x 17. Leergewicht: 114 kg. Tankinhalt 17 l.

Die Teile liefern

Abgesehen von den glücklichen Funden ist alles mäßig gut. Aber Aermacchi-Clubmitglieder haben Glück. Es gibt eine Einschränkung, um zu verhindern, dass Jan und alle gierige Mitglieder werden.

 

 

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