Opel Trio E-Typen: Fahrspaß der 50er Jahre für Pieter.

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Die Geschichte für Pieter begann mit dem Velox aus dem Jahr 1957, den sein Vater 1961 auf dem Automarkt in Apeldoorn kaufte. Sein Vater hatte, wie so oft in der Vergangenheit, eine Garage und ein Taxi.

Das alte Taxi hatte seinen Zweck erfüllt und so wurde der Vauxhall für diesen Zweck angeschafft.

Taxi

Das Auto wurde bis 1968 als Taxi verwendet, als es abgelehnt wurde. Pieters Großvater fuhr das Auto noch einige Jahre, bis er 84 Jahre alt war. Dann landete das Auto in einer Kurve. Es stand sogar einige Jahre woanders, bis der Besitzer des Lagers, in dem es stand, diesen Platz wieder nutzen musste. Dann kam er in dieselbe Ecke zurück.

Der Zustand des Autos war damals nicht so gut, aber es war ein Auto, das man nicht mehr an jeder Straßenecke sah. Pieter und sein Vater begannen dann mit der Restaurierung des Autos. Das dauerte von 1990 bis 1993. Es musste viel geschweißt werden, bestimmte Teile mussten verchromt werden, die Polsterung wurde gepflegt und schließlich bekam der Vauxhall einen neuen Anstrich.

Opel Velox von 1954

Der zweite Vauxhall ist ein Velox von 1954. Er wurde in der Zeitschrift des Vauxhall-Clubs „Griffin“ zum Verkauf angeboten. Er war in Südholland. Nach einigen Verhandlungen über den Preis wurde auch dieses Auto gekauft. Es war ein technisch gutes, fahrbares Auto. Aber es war einmal überspritzt worden, und das war nicht sehr schön passiert, und hier und da musste etwas geschweißt werden.

Das war 1996. Pieter hat das Auto jahrelang so benutzt, aber es war nicht ganz nach seinem Geschmack. So wurde es auch vor einigen Jahren mit Hilfe eines guten Bekannten restauriert.

Das Auto wurde neu lackiert und die Stoßstangen und Radkappen wurden verchromt.

Nach einiger Zeit begann die Polsterung des Vordersitzes, die bereits einige abgenutzte Stellen aufwies, Löcher zu zeigen. Pieter: „Es war eine ziemliche Herausforderung, die richtige Polsterung zu finden, aber vor ein paar Jahren war ich auf einer Oldtimermesse in Rosmalen und kam in Kontakt mit einer Dame, die bestimmte Stoffe weben konnte. Sie stand da mit einem Stand. Ich habe ihr ein Stück Stoff geschickt und sie hat daraus einen neuen Stoff gewebt. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mein Polsterer brachte den Stoff dann auf dem Sofa an.“

Opel Cresta von 1955

Pieter weiter: „Ich bin eher zufällig auf den dritten Vauxhall gestoßen. Ein Bekannter von mir kam zu mir. Er konnte einen Vauxhall des späteren Typs, des sogenannten P-Typs, kaufen und bat mich um einige Informationen. Ich wurde etwas neugierig auf das Auto, aber der Mann wollte nicht zu viel darüber sagen. Nun, dass es im Internet war und dass es ein grünes war. Als er wieder weg war, habe ich sofort im Internet gestöbert und hatte bald das Auto im Bild.

Ich selbst hatte kein Interesse an diesem Auto. Aber als ich ein wenig weiter scrollte, kam ein anderer Vauxhall in Sicht, nämlich ein 1955er Cresta in einer sogenannten Two-Tone-Lackierung, grün mit cremefarbenem Dach. Ich habe mich dann gemeldet und wir haben uns in der folgenden Woche umgesehen. Ich fand es ein schönes Auto und kaufte es gleich. Dieses Auto war in einem sehr schönen Zustand. Ich habe gerade die Bremsen überholt, den Motor richtig abgestimmt, die Lichtmaschinenaufladung repariert und den durchgelegenen Vordersitz aufpolstern lassen.

Und dann ist da noch ein Vauxhall Cresta von 1956, den ich mal mit einigen Teilen gekauft habe. Ich hoffe diesen mal restaurieren zu können, dann habe ich einen aus den Jahren '54, '55, '56 und '57. Jedes Jahr gibt es etwas anderes im Detail, wie z. B. kleine Heckscheibe, große Heckscheibe, andere Gitter, Rückleuchten. Der erste Typ hat noch Blinker, die späteren Typen Blinker usw.

Ich fahre diese Autos gerne. Sie sind wirklich Autos für Touren. Was mir so gut gefällt, ist das hohe Drehmoment des Motors. Ich fahre zwar auch 30 km im 6. Gang (er hat nur drei Gänge), aber ich gebe einen Schuss Gas und schon geht es wieder. Und dann natürlich dieser Sound dieser XNUMX-Zylinder.

Geschichte

Der E-Type wurde im Herbst 1951 in den Versionen Wyvern (4-Zylinder) und Velox (6-Zylinder) eingeführt.

Am Anfang waren die Autos mit den alten Langhubmotoren ausgestattet.

1952 wurden sowohl für den Wyvern als auch für den Velox neue Vierkantmotoren (Bohrung x Hub 79.4 x 76.2) eingeführt. bzw. 1508 ccm 48 PS und 2262 ccm 68 PS.

1955 wurden einige Änderungen vorgenommen.

Die Autos bekamen einen anderen Kühlergrill und eine andere Motorhaube und ein anderes Armaturenbrett, die Hinterräder wurden auch mit sogenannten Gamaschen (Abdeckplatten) ausgestattet. Dies galt nicht für die billigeren Wyvern, und sie waren mit Blinklichtern anstelle von Blinkern ausgestattet. Es gab auch eine luxuriösere Version auf dem Markt, die "Cresta". Letzterer war mit zweifarbiger Lackierung (zwei Farben), Lederpolsterung, abschließbarem Tankdeckel, Schminkspiegel usw. ausgestattet.

Das Modell von 1956 erhielt einen anderen Kühlergrill, andere Zierleisten und eine größere Heckscheibe. Fensterheber wurden nun auch zum Betätigen der Türfenster verwendet, bei den früheren Typen konnten die Fenster einfach auf und ab geschoben werden. 

Schließlich wurde das Modell 1957 mit noch einem anderen Kühlergrill und anderen Rücklichtern ausgestattet. Der Cresta in zwei Farben hat jetzt eine seitliche Laufschiene in einer anderen Farbe. Die Autos erhielten auch einen elektrischen Scheibenwischer. Bei früheren Modellen wurden die Scheibenwischer über einen Seilzug betätigt, der von der Nockenwelle angetrieben wurde. Die Vauxhalls erhielten auch einen anderen, etwas größeren Vergaser.

Ende 1957 folgten auf die E-Typen zwei neue Modelle, nämlich der Vierzylinder Victor F-1 und die Sechszylinder Velox und Cresta PA.

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9 Kommentare

  1. Besonders die zweite Stoßstange mit Stoßstangenrosette in der Mitte auf diesem ersten Foto ist etwas Besonderes.

  2. Im Jahr 1970 war ich bei einem Verkauf wegen Konkurs einer Garage und da war ein Vauxhall Victor in sehr schönem Zustand innen und aussen der Motor war in einem anderen Raum aber war da Jemand bietet 50 Franken dafür an was der Kurator sagt sind Sie ist nicht verlegen dann schaut er mich an und sagt Lockenkopf was gibst du (weil ich schon mehr gekauft hatte darunter einen Volvo PV 544) sage ich 500 Franken und das bleibt das einzige Angebot.Zuhause habe ich gesehen das der Motor erneuert wurde und fand ihn unter dem Teppich bei mir 550 Francs in Noten zu 50 und 20 Francs Mein Vater fuhr ihn viele Jahre

  3. Mein Vater kaufte 1951 einen Vauxhall Wyvern, das Modell für diese Vauxhalls.
    Ich selbst hatte einen 1951er Velox, weil ich meinen Vater bei allen Autos übertrumpfen wollte.
    1953 kaufte er einen Velox, wie hier abgebildet, und fuhr ihn bis 1957, als der Mercedes kam, und er ist nie davon abgewichen. Aber ich habe sehr gute Erinnerungen an den Vauxhall und den Velox, den ich letztes Jahr selbst in sein Heimatland zurückbringen ließ. In Anbetracht meines Alters (76), das für 77 geht, steige ich jetzt ein bisschen aus, deshalb ist er gegangen, aber obwohl ich ein großer MB-Enthusiast bin, habe ich auch sehr gute Gedanken und Erinnerungen daran. Es ist zwar schade, dass es diese Marke auf dem europäischen Festland nicht mehr gibt, aber Opel hat in den 60er Jahren Vauxhall einfach an Qualität gewonnen und dann setzte leider der Absatzrückgang ein

  4. Um 1960 fuhr der Direktor meiner HBS auch einen Vauxhall, ich meine einen Cresta. Natürlich parkte er es direkt vor dem Haupteingang der Schule (Catharijnesingel, Utrecht). Ich sehe noch genau das Bild der Hutablage, auf der so ein hellbrauner Feuerlöscher montiert war, wahrscheinlich mit ein paar selbstschneidenden Schrauben. Erst später sah ich in meinem Kopf, was bei einem schweren (Frontal-)Zusammenstoß passiert wäre.

  5. Heinrich Lechanteur.

    Mein Vater kaufte den ersten Vauxhall Victor, der auf der Motorhaube eine Art Nickelvogel hatte. Die Blinker kamen seitlich heraus.
    Dann haben wir uns zusammen einen moderneren Vauxhall Victor gekauft. Quadratisch und kanariengelb. Schönes Auto.
    Als ich 18 Jahre alt war, kaufte ich mir den Vauxhall Cresta mit 6-Zylinder-Motor, Innenausstattung aus schönem grauen Leder. Baujahr muss ich noch prüfen.

    Schade, dass ich damals noch nicht das Oldtimer-Feeling hatte. Ich hätte sie niemals loswerden sollen, aber ja, das ist im Nachhinein,
    Viel Erfolg mit deinem Fuhrpark und besonders der Marke VAUXHALL, Dirk.

  6. Dann wissen Sie, wie man im Bilt Traditionsschuhgeschäft Versluis steht
    Ich musste es die ganze Zeit anfangen, weiß nicht, ob es fertig ist

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