Man könnte meinen, dass nach all den Jahren verschiedener staatlicher Maßnahmen und mit so vielen suchenden niederländischen Enthusiasten die Zahl der Klassiker, die nur im Gras oder zwischen den Büschen liegen, aufgebraucht wäre. Doch Dirks Fotos beweisen das Gegenteil: Einige sind in einem schlechten Zustand, aber es gibt auch einige, die restauriert werden können.
Der viertürige Renault 4 hat seinen Glanz verloren; Der Peugeot 5 könnte durchaus ein zweites Leben bekommen, genau wie der Renault 504. Der Renault 16 ist ein Auto, das man in den Niederlanden kaum noch sieht. Der Peugeot 6 trägt jetzt die Bezeichnung „verkeerd afgelopen" bekommen. Das gilt aber nicht für den Renault 4, das beliebte französische Auto, das hoffentlich gerettet werden kann, damit der Motor wieder fröhlich aufbrüllt.
Es gab auch viele Autos in bemerkenswert gutem Zustand, Autos, die problemlos auf die Straße fahren konnten. Insbesondere der Renault 16 und der Renault 6 schienen perfekt. Wir können uns immer wieder an schönen Modellen aus vergangenen Zeiten erfreuen.
Liebe zu Oldtimern
Dirk: „Was macht rostige Autowracks so attraktiv? Ist es der Traum, dass dieser verblasste Glanz durch Wiederherstellung noch gerettet werden kann? Ein Spaziergang durch diese Orte ist wirklich ein tolles Erlebnis! Die rostigen Wracks sind mitunter ein wunderschönes Stillleben und auch ein Beweis dafür, dass alles vergänglich ist. Die Suche nach Altmetall macht Spaß! Für mich ist es eine Kombination aus der Auseinandersetzung mit der Automobilvergangenheit und meiner Liebe zu Oldtimern.“
Mit der Kamera bewaffnet
Dirk: „Es macht so viel Spaß, die alten Autos mit der Kamera in der Hand einzufangen. Dies ist in alten Garagen auf dem französischen Land möglich, denn auf Schrottplätzen ist es fast unmöglich, die alten Sachen zu durchwühlen. Es ist schade, dass viele Autos es am Ende nicht schaffen, und ich möchte sie als eine Art Hommage festhalten.“
Die Männerhöhle
Die meisten der hier aufgezeichneten „Anlässe“ gehörten einem pensionierten Mann, der im Laufe der Jahre eine schöne Sammlung aufgebaut hat. Entlang der Straße hing ein Schild: „Privatmuseum, Eintritt 5 Euro“. Es handelte sich um eine Art Männerhöhle auf dem Gelände mit einer Schutzhütte, wo man für 1 Euro eine Tasse Kaffee bekommen konnte. Der Besitzer sagte, seine Freunde seien oft hierher gekommen und der Empfang sei herzlich gewesen. Es herrschte eine besondere Atmosphäre: Neben Autos gab es auch viele Mopeds und schöne französische Miniaturen in verschiedenen Maßstäben. Es war eine Entdeckungsreise, aber auch ein Beweis dafür, dass trotz der strengen Maßnahmen der französischen Regierung nicht alles verschwunden ist.
Medizinische Bedenken?
Dirk liebt alles, was fährt und rollt, besonders Autos aus seiner Jugend. Seiner Meinung nach gibt es viele, die schon in jungen Jahren Benzindämpfe eingeatmet haben und von allem abhängig geworden sind, was mit Benzin betrieben wird. Soweit wir wissen, gibt es keine medizinischen Bedenken, daher lohnt es sich, es mit den Lesern zu teilen Auto Motor Klassiek ist das beste Rezept.
Wunderschön, ich kann den Duft riechen!
Was für wundervolle Bilder, Dirk. Ich sehe (noch) keine anderen Kommentare, aber Sie schon
hat zumindest einen alten Mann glücklich gemacht.
Grüße von einem sehr herzlichen YVR