Goggomobil T 250 von 1961: Die Erweiterung von Martins Persönlichkeit

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„Ohne Leidenschaft ist das Leben sehr langweilig!“ Wenn man diese Aussage von Martin hört, braucht es für uns als Klassiker-/Oldtimer-Enthusiasten überhaupt keine Mühe, uns in seine Welt hineinzuversetzen. Wir wissen, was ihn motiviert und beschäftigt und das ist sein besonderes Hobby, in das er seine ganze (Auto-)Liebe stecken kann. Wie beim Goggomobil T 250 aus diesem Artikel. 

Wenn man seinen „Salon“ betritt (denn „Schuppen“ ist nicht das richtige Wort), starrt man sofort entzückt auf all diese glänzenden Oldtimer. Für Martin ist es keine künstliche Begeisterung, sie kommt von innen! Er hat viel Mühe in die Verwirklichung dieser wunderschönen Sammlung gesteckt. (Die Dinge machen mehr Spaß, wenn wir uns anstrengen.)

Goggomobil T 250 (2-türige Limousine)

Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Autoverkehr wieder in Schwung kommen und die Bevölkerung bevorzugte günstige, sparsame Autos. Der Kreativität der Konstrukteure waren keine Grenzen gesetzt. Das Zwergenauto war geboren! In Italien war der Roller sehr erfolgreich, daher gab es viele Gründe, von diesem Konzept auszugehen. Es wurde eine Mischung aus Roller, Motorrad und Auto.

Selten geworden

Erinnerst du dich an sie? Das Fuldamobil, Heinkel, Trojan, Vespa und Messerschmitt? Damals gab es noch viele weitere Marken, die auch unterschiedliche Namen erhielten: Rollerauto, Rollermobil, Zwergenauto, Seifenblasenauto. Das Goggomobil war eigentlich das erste echte 4-Sitzer-Auto mit einem luftgekühlten 245-Zylinder-Zweitaktmotor mit 2 cm³ Hubraum im Heck. Auffallend ist die Farbkombination von Martins Neuerwerbung.

Zwergautovirus

In den Niederlanden gibt es immer noch viele Liebhaber dieser „riesigen“ Autos. Sie haben ihren eigenen Club namens „1 in 20“. Mehr über die Geschichte der Marken können Sie in den jeweiligen Vereinsmagazinen nachlesen. Es besteht eindeutig Wertschätzung für die Karosserieformen sowie den technischen Hintergrund, und das Interesse basiert sicherlich auch auf Nostalgie.

Wer ehrt nicht die Kleinen…

Martin: „Autos mit einer klaren Geschichte und einer Geschichte begeistern mich. Nostalgisch könnte man sagen. Ich habe eine schöne Sammlung in meinem Salon. Wie ein Messerschmitt, dem ich mit einer Restaurierung den Glanz der Vergangenheit zurückgeben möchte, aber auch eine lustige italienische Schönheit: ein Fiat Topolino und eine weitere schöne BMW Isetta.“

Das Herz des Mannes

Seit Jahren hängt an der Wand eine Wunschliste mit Klassikern/Oldtimern, die Martin gerne hätte. Es ist auch möglich, dass Wünsche Wünsche bleiben. Doch mit der Spitze des Goggomobils ging ein weiterer Wunsch in Erfüllung. Für ihn ein seltenes Vergnügen. Macht Ihr Herz auch spontan einen Extra-Hüpfer, wenn Sie diese Fotos sehen?

Haben Sie eine Geschichte zu erzählen, möchten Sie Ihr klassisches Auto oder Motorrad in diesen Kolumnen glänzen sehen? Zögern Sie nicht, streben Sie nach temporärem Ruhm und kontaktieren Sie uns über diesen Link.

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9 Kommentare

  1. Ich habe Martin bei DWAC-Treffen getroffen. Ein ehemaliger Bäcker, der einmal pro Woche Zeit damit verbrachte, Oldtimer zu restaurieren. Eine besondere Kombination.

    Einen Moment später ist ein Nummernschild darauf zu sehen. Das Modell ist ein Typ aus der Zeit nach dem Sommer 1963, die Türen schließen normal. Man erkennt deutlich, dass es sich um einen deutschen Import handelt, er verfügt über ein Zündschloss mit Lenkschloss und einen Alarmschalter. Dies liegt daran, dass Original-Goggos, die einst auf den niederländischen Markt kamen, dies nicht hatten.

    Ich frage mich, ob dieses Goggomobil auch mit dem Verkehr mithalten kann. Eine Geschwindigkeit von 80 km/h ist für einen gut abgestimmten 250-cm³-Zweizylinder-Zweitakter mit 13,6 PS kein Problem.

    Grüße Dennis

  2. Hallo Dirk,
    Der Club heißt „DWAC“, was für „Dwarf Car Club“ steht, und das Clubmitglied heißt „1 in 20“.
    Ich habe kürzlich einen ALCO-Kleinschnittger gekauft, für den ich jetzt nach Teilen, Dokumentation usw. suche.
    Grüße Ron van der Groef

  3. Ich hatte eine wunderschöne Glas Isar T 600 mit einem 2-Zylinder-Boxermotor ohne Verteilerkappe, weil bei jeder Umdrehung die Zylinder gleichzeitig einen Funken bekamen. Der Isar stammte aus derselben Fabrik und war ein sehr zuverlässiges Auto, nur schade, dass er sehr empfindlich gegenüber Rost war. Viel Spaß mit diesem noch immer schönen Goggomobil.

  4. Mein erstes Auto im Jahr 1967, mein Moped lief schneller. Wechsel von links nach rechts, etwas ganz Besonderes. Viel Glück mit dem schönen T250.

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