Kawasaki 750 H2 Mach IV. Die Entwicklung des Zweitaktmotors.

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Der Zweitaktmotor erlebte in den 60er Jahren seine Blütezeit, als diese Motoren vor allem als erschwingliches und zuverlässiges Fortbewegungsmittel bekannt waren. Doch die wirklich „schwere“ Motorenarbeit wurde von Viertaktmotoren dominiert. Dies änderte sich jedoch, als Suzuki 1968 die T500 Cobra auf den Markt brachte und kurz darauf Kawasaki die Motorradwelt mit der Einführung der Kawasaki 500 H1 Mach 3 verblüffte. Kawasaki, ein Unternehmen, das auch Flugzeuge und Schiffe produziert, verfügte über alle Ressourcen innovative Motorräder zu entwickeln.

Größer, schneller, mehr

Die Einführung der Kawasaki 750 H2 Mach IV im Jahr 1972 setzte einen neuen Maßstab für Geschwindigkeit und Leistung. Basierend auf dem 500 H1, aber mit erheblichen Verbesserungen und einem größeren Motor, war der H2 der Inbegriff von „größer, schneller, mehr“. Mit 74 PS bei 6800 U/min und einer Höchstgeschwindigkeit von 203 km/h war er ein wahres Monster auf der Straße. Trotz seiner herausfordernden Fahreigenschaften, die ihm Spitznamen wie „Kamikaze-Bike“ und „Witwenmacher“ einbrachten, wurde das H2 sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zur Legende.

Seltene Motoren

Die Produktion des H2 dauerte mehrere Jahre nach der Ölkrise von 1973, woraufhin Umweltbedenken und neue Vierzylindermodelle wie die Kawasaki Z1 und Z1000 den Markt eroberten. Heutzutage sind Kawasaki H2-Exemplare selten, was teilweise auf ihre kurze Lebensdauer als „Reißwerkzeug“ zurückzuführen ist. Dennoch bleibt eine Fahrt mit einem H2 ein unvergessliches Erlebnis voller Nostalgie und dem puren Nervenkitzel der Zweitaktmotoren der 70er Jahre.

Pures Jugendgefühl

Für Liebhaber klassischer Motorräder repräsentiert die Kawasaki 750 H2 Mach IV eine Ära, in der Grenzen verschoben wurden und die Zukunft des Motorradfahrens grenzenlos schien. Die ganze Geschichte dieses legendären Motorrads können Sie in der März-Ausgabe von lesen Auto Motor Klassiek, eine Pflichtlektüre für jeden Motorrad-Enthusiasten.

Kawasaki 750 h2 mach iv. die Entwicklung des Zweitaktmotors.
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4 Kommentare

  1. Und in unserer Gruppe gab es immer den Kawasaki-Fahrer, der ergo immer Pech hatte, obwohl er sie immer neu kaufte (poison black). Seitdem nennen wir sie ; Kwaias, egal wie schön sie sind, ich denke, sie hätten mehr auf Zuverlässigkeit achten sollen! Außerdem konnte er sich nicht richtig drehen, das hat also insgesamt Spaß gemacht😉

  2. Klasse Radfahren, wunderbare Jugendstimmung. Ich bin fast ein Jahr lang mit der Suzuki Water Buffalo gefahren, einem weiteren unglaublich coolen 750-cm³-Dreizylinder-Zweitaktmotor mit wunderbarem Sound. Ich habe schon seit vielen Jahren große, sportliche 3-Takter (nach 4 Zylindern bin ich süchtig nach 4 Zylindern geworden), aber 2-Takter sind nach wie vor großartig, nur vom Klang her...!

    • Wir hatten etwa 750 wassergekühlte Kawa, Wasserorgel genannt, immer undicht, wir hatten zwei davon in Betrieb, nach einem Jahr eingetauscht.

  3. Und wer wissen möchte, was mit diesen Mopeds möglich war, sollte sich Allan Millyard auf jijbuis ansehen

    Enthält eine ganze Serie über Zweitakter.

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