Alfa Romeo Giulia Super. Von 1300 bis 2000. Gewicht in der Waage

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Wir haben Ihnen in letzter Zeit mehrfach über ein wunderbares, laufendes Projekt berichtet. Frans de Groot arbeitet derzeit an der Alfa Romeo Giulia Super davon, seinem Sohn Koen ein neues Herz und eine neue Technik zu geben. Die Giulia hat derzeit noch den originalen 1300er Motor, dieser wird aber bald durch den 2000er Nordmotor ersetzt. Und dieser Umbau beinhaltet technische Anpassungen, die schon eine Augenweide sind. Höchste Zeit für ein Update.


Geduld ist eine Tugend, und Frans de Groot ist ein geduldiger Mensch. Das ändert nichts daran, dass er Schritte mit der Umstellung unternimmt Alfa Romeo Giulia Super von seinem Sohn Koen. Wie Sie inzwischen wissen, ist die Alfa immer noch das ursprüngliche 1300er-Herz, und in vielerlei Hinsicht ähnelt es immer noch dem Auto, das wir letztes Jahr ein paar Mal fahren durften. Aber hinter den Kulissen bereitet sich Frans im Stillen auf das neue und bereits begehrenswerte Giulia-Layout vor.


Und diese Vorbereitungen wurden in letzter Zeit stetig fortgesetzt. Das Ergebnis werde ich bald in Frans' sauber organisierter Werkstatt sehen. Zuerst gibt es Kaffee. Und das immer begleitet von einer Kombination, die mir sehr am Herzen liegt, in der sich Humor, schöne Geschichte und sehr ernste Dinge abwechseln. Ich habe es schon gesagt: Es geht hier um mehr als nur um Autos, die uns verbindenden Phänomene.


Nach dem Kaffee geht es in die Werkstatt, ich bin sehr gespannt. Das Arbeitsprotokoll im Wohnzimmer ist gewachsen, und die Beweisstücke, die ich im Raum sehe, sind alle historisch Alfa Romeo atmet Liebe und Technik. Wie ich es von Frans gewohnt bin: Alles ist gleich übersichtlich und aufgeräumt. Und es gibt keinen Teil, der nicht immer für einen ist Alfa Romeo wurde verwendet. Und der Bestand wurde nun mit Neu- und Gebrauchtteilen ergänzt. Ein Frans besuchte den anderen Frans (van Riel) und dort holte Frans de Groot nicht nur Teile ab, sondern auch sein Herz. Wenn ich die Käufe sehe, weiß ich auch, warum das so ist.


Die 2000er Hinterachse ist nun fertig. Zusammen mit seinem Vorbild ruht er auf einem fahrbaren Gerüst, vor jener bald fesselnden Kraftquelle, die nun eine Weile unberührt geblieben ist. Stück für Stück† Frans packte jeden Zentimeter des Schafts an. Die Vorstellung, dass man weiß, woher die treibenden Kräfte bald den Weg auf den Asphalt finden werden, wird vom Anblick genährt und das Essen schmeckt köstlich. Auch auf der Vorderseite ist ein schönes Stück Konstruktionsarbeit. Die Einheit mit unter anderem der Bremsscheibe, dem Bremssattel, der Nabe, dem Schutzblech und der Spindel wurde von Frans komplett überarbeitet. Die Lackierung sieht gut aus und hält jahrelang, sie bietet jahrelangen Widerstand gegen Schmutz und andere Katastrophen, die vom Asphalt spritzen. Es gibt noch ein weiteres Geheimnis, das das Zusammenspiel von montierter Aufhängung und Bremse enthüllt. Das Ganze ist extrem solide und hat buchstäblich Gewicht.


Es gibt noch mehr, was die historische Pressewahrnehmung der angeblichen italienischen Zerbrechlichkeit widerlegt. Es liegt ein Satz schön bemalter Querlenker bereit. "Nimm es", sagt Frans. Und ich mache. Ich spüre sofort, warum ein Giulia-Chassis so viel aushält und warum die Tipo 105/115-Serie, unabhängig von der Version, einen Chassis-Ruf haben kann, auf den man sich verlassen kann. Dieses Zeug ist massiv in Konstruktion und Gewicht. Diese Teile sind Teil des Zusammenspiels, das der Giulia ihre große Toleranz zwischen neutralem Fahren und Grenzbereich verleiht. Wenn das alles doch noch unter Koens' Auto liegt … Was für eine Aussicht.


Das Gewicht in der Schale bietet auch Platz für Dinge, an die man nicht sofort denkt, die normalerweise im Verborgenen liegen. Aber sie machen den Unterschied zwischen gut und ausgezeichnet. Wenn Frans einen winzigen Oxidationspunkt auf einem Felgenhorn entdeckt, sorgt er dafür, dass das Felgenhorn in der Felge auf den Mikromillimeter abgeflacht wird. Und alle Schrauben, Bolzen und Muttern erhalten eine Schönheitsbehandlung. Entrosten, entfetten, Teile strahlen und dann wieder in den Lack. Stellen Sie sicher, dass kein Punkt übersprungen wird.

Ja, italienische Techniker haben bereits beim Bau dieser Giulia sehr sorgfältig an dem schönen Auto gearbeitet. Jahrzehnte später tut Frans dies erneut in extremis. Es ist schön zu sehen. Die Art und Weise, wie die Rücklichteinheiten überarbeitet werden und ihre Chromakzente zurückbekommen, ist ein weiterer Beweis dafür. Die Chromfarbe kehrt äußerst präzise auf die Trennung zwischen den verschiedenen Lichtabschnitten zurück. Pinzette und ein Messer reichen aus. Mit Ruhe als Bedingung.

Abschließend schauen wir uns noch eine der ultraleichten und heutzutage sehr teuren Tecnomagnesio-Felgen an. Koen hat diese Felgen seit einiger Zeit als Trophäe unter der Giulia, und diese schönen Räder machen die Giulia noch schöner, als sie ohnehin schon ist. Nicht nur der Anblick der Felgen tut der ohnehin schon hervorragenden Laune gut. Andere Details tun das auch. Frans sagt, dass die Stahlfelgenringe nicht geschraubt, sondern gepresst werden. Den Unterschied zwischen Schraubenrillen und akribischer Pressung sieht man und spürt man.

Alfa Romeo und sein Lieferantennetzwerk waren Meister darin, potentielle Resonanzen und den kleinsten potentiellen Bewegungsspielraum so präzise wie möglich zu absorbieren. Nicht umsonst lief in Mailand das Fließband mit angemessener Geschwindigkeit, was Raum bot, um die schöne Technik ultrapräzise zu verfeinern. Und das Wissen, dass Frans diese Arbeit heute perfektioniert, wird diese Giulia noch spezieller machen, als sie es bereits ist.


Jeder gearbeitete Millimeter wird bald Gewicht haben. Und dafür werde ich bald sorgen Alfa Romeos Sonntagskind in ihrem zukünftigen Zustand macht jeden Tag zu einer buona domenica. Sie wird bald der ultimative Beweis dafür sein, warum sich Geduld manchmal auf wunderbare Weise auszahlt.

Alfa Romeo Giulia Super. Von 1300 bis 2000. Gewicht in der Waage
Alfa Romeo Giulia Super. Von 1300 bis 2000. Gewicht in der Waage
Alfa Romeo Giulia Super. Von 1300 bis 2000. Gewicht in der Waage
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6 Kommentare

  1. Vor sehr langer Zeit hatte ich die Giulia Super Nuova 1600, die mir am meisten Spaß gemacht hat,,, Grüße,,,, Tonnen….

  2. Selbst 2000er Berlina fahren, Gänsehaut, wenn man ab 1500 giri das gierige Gurgeln dell'Ortos beim Beschleunigen hört

  3. Wirklich, moooooooiiiiiiiii…….. Aber ja, immer ein großer Fan der alten Giulia's (leider nicht mehr im Besitz). Technik, Sound der Nord-Motoren, Fahrverhalten und einfach der Anblick, wunderschön.

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