Honda Civic 1200 Hondamatic – Eindruck

Auto Motor Klassiek » Artikel » Honda Civic 1200 Hondamatic – Eindruck
Kaufe dort Klassiker

"Was ist das?" Es ist die Frage, die der Straßenarbeiter seinem Kollegen stellt, als wir an den Herren vorbeikommen. Die Frage durchdringt den Innenraum. Greifen Sie zu, vor 25 Jahren wäre dies niemals gefragt worden. Denn damals gehörte der Honda Civic der ersten Generation – Facelift hin oder her – noch zum Fuhrpark hierzulande. Oder des kollektiven Gedächtnisses. Heute ist alles anders. Der japanische Super-Mini aus den XNUMXer Jahren ist zu einem seltenen Anblick geworden.

Der schwarze Honda Civic mit dem Zweigang-Automatikgetriebe und dem 1200-cm³-Motor macht seine Kilometer unter dem Rauch von Rolde. Henk Jan Robroch – seit Jahrzehnten Honda-Fan – ist zufrieden mit seinem Auto, das er 2008 in komplett restauriertem Zustand gekauft hat. Seit dem Kauf ist er mit seinem Civic 9000 Kilometer gefahren.

Honda Civic 1200 Hondamatic in hohem Maße restauriert

Der jetzt seltene Honda wurde in den letzten zehn Jahren hervorragend restauriert, und das zeigt sich in allem. Ursprünglich war der Honda Civic gelb, aber wer nach Überbleibseln der vorherigen Farbe sucht, wird enttäuscht sein. Heute trägt der kleine Japaner einen schwarzen Mantel, und dieses Farbmuster setzt sich im Inneren des hervorragend erhaltenen Honda fort. Darüber hinaus zeigt der Civic, ob restauriert oder nicht, den hohen Qualitätsstandard, den Honda in den XNUMXer Jahren in der Produktion verwendet hat.

Professionell und sehr solide

Um mit dem Innenraum zu beginnen: Allein dieser zeigt, wie der Autobauer den Honda Civic zusammengeschraubt hat. Wie bei der Restaurierung wurde die traditionelle Ausführung durch die Verwendung schöner Materialien begleitet. Sie spüren diese Basis und wir nehmen sie von der Vorderseite des Innenraums wahr. Er bietet für ein Auto dieser Größe bemerkenswert viel Platz. Das geht zu Lasten des Platzes im Fond und des Kofferraumvolumens, aber das ist ein Zugeständnis, das viele Käufer dieser Autos in den XNUMXer Jahren gerne gemacht haben.

Interieur: großartig für einander

Die relativ kleinen Stühle bieten einen durchaus akzeptablen Sitzplatz. Es bietet einen guten Blick auf die wenigen Instrumente, die das schöne Cockpit des Honda Civic aufweist. Angenehm: Die Chromakzente an diversen Blenden und die Holzleiste über dem Armaturenbrett vermitteln einen luxuriösen Eindruck. Im Civic, in dem auch ein Radio eingebaut ist, ist alles in Ordnung. Die Scharniere und Schlösser sind erstklassig, wenn man bedenkt, wie weit sich die Türen, die Motorhaube und die Heckklappe schließen lassen. Dies geschieht resolut und wird von einem vertrauenserweckenden Sound begleitet. Das liegt an der hervorragenden Basis und der punktuellen Restaurierung, die im vergangenen Jahrzehnt durchgeführt wurde.

Lesen Sie auch: Mitmachen AMK abonnieren und erhalten Sie es jeden Monat für nur 3,75 €.

Hervorragende Fahrdynamik

Auch die Fahrdynamik des Honda Civic kann auf Zustimmung zählen. Das robuste Chassis fühlt sich gut und dynamisch an und ist sicherlich nicht dick. Der Civic ist einfach zu fahren. Ein weiterer Pluspunkt des Autos ist sein spritziger Motor, der auch voluminöser ist als der einiger Zeitgenossen in seinem Segment. Der Block (mit 103.000 Kilometern Lebenserfahrung) zieht in Kombination mit dem Automatikgetriebe reibungslos an. Diese Tatsache verleiht dem kleinen Japaner Elan und Reife. Damit sorgt die Motor-Getriebe-Kombination für frische Performance. Mit dieser zweistufigen Zusammensetzung erfolgt die Schaltung einwandfrei und ruckfrei. Schön ist, dass mit dem hydraulischen Hondamatic-Getriebe ein manueller Betrieb möglich ist. Kann auch Stand 2 zum Wegfahren eingeschaltet werden. In diesem Fall muss das Ein- und Ausschalten nicht mit einer manuellen Betätigung des Schürhakens einhergehen.

Tribut an eine Rarität

Es ist jetzt auch klar, warum sich der Honda Civic in den 1237er Jahren als goldene Gelegenheit für Honda herausstellte. Die geschickte Kombination aus kompakten Abmessungen, Sparsamkeit im Verbrauch, exzellenter Verarbeitung und dem für diese Klasse unangepassten Hubraum von XNUMX Kubikzentimetern sorgte für eine große Fangemeinde. Der häufige Alltagseinsatz, die mittelmäßige Stahlqualität (nicht nur für Honda in den XNUMXer Jahren) und die späte Akzeptanz japanischer Klassiker haben dafür gesorgt, dass die Honda Civic eins ist auch in klassischen Kreisen eine Seltenheit geworden. Die Antwort auf die Frage “Was zur Hölle ist das?† wir haben gegeben, und wir werden es wieder tun. Es ist der Honda Civic von Henk Jan Robroch. Und eine wunderschön restaurierte Ode an ein exzellent verarbeitetes Auto, das technisch zu den besten seiner Zeit in seiner Klasse gezählt werden kann. Ein Topper!

Lesen Sie auch:
- Honda CRX 1.4 16V. Seltener Coupé-Spaß
- Honda Civic. Supermini aus Japan.
- Die Honda Civic CRX Coupé: Persönliches Topmodell von Annejan Lourens
- Honda City (1987)

REGISTRIEREN SIE SICH KOSTENLOS UND WIR SCHICKEN IHNEN TÄGLICH UNSEREN NEWSLETTER MIT DEN NEUESTEN GESCHICHTEN ÜBER KLASSISCHE AUTOS UND MOTORRÄDER

Wählen Sie ggf. weitere Newsletter aus

Wir senden Ihnen keinen Spam! Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Wenn Ihnen der Artikel gefällt, teilen Sie ihn bitte...

7 Kommentare

  1. Sehr schön!
    Tatsächlich Civic Typ 1 nach dem ersten Facelift: Stoßfänger mit Gummiecken und integriertem Stand- und Blinklicht.
    Herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderschönen Restaurierung.

  2. Die Stahl- und/oder Lackqualität japanischer Autos war damals sicherlich mittelmäßig, wie mein neuer Corolla 30 von 1976 bezeugte. Wie verrückt rostend, stellte sich heraus, dass keine Grundierung verwendet worden war. Ich habe noch nie auf einen Toyota zurückgeschaut, vielleicht zu Unrecht.

  3. Enttäuscht waren wir von dem Honda Civic der 1. Generation, den wir Anfang der 80er Jahre von Privatpersonen gekauft hatten
    gekauft. Meine Frau war auf ihr Auto angewiesen und wir suchten nach der Ölkrise und den hohen Hypothekenzinsen einen günstigen und sparsamen Gebrauchtwagen. Da ich auch Motorrad gefahren bin, hat mich das Modell und der Name angesprochen. Ihr war kein Erfolg, er rostete! An einer Stelle stand nur das Chrom der Stoßstange tapfer, aber man konnte hindurchsehen. Auch motorisch war er nicht sehr zuverlässig. Die Teile waren auch teuer. Ein Ford Fiesta und später diverse Corsas kamen als Nachfolger und ein Honda wurde nie wieder gekauft, wegen der Erfahrung und auch weil wir seine Nachfolger hässlich fanden.

  4. Ein Schwager von mir hatte auch so ein Auto mit viel Ölverbrauch, der dann auf Anraten des Honda-Händlers neue (Typ?) Kolbenringe montiert hat und das Problem war erledigt.

  5. Mein Traumauto im Jahr 1976.
    Meins war Gold mit schönen schwarzen Streifen an den Seiten.
    Originale Seitenaufkleber von Honda.
    Auch Automatik 1300 CC war mein erstes Auto, bei dem ich einen Topper gekauft habe.

  6. „Der schwarze Honda Civic mit dem Zweigang-Automatikgetriebe und dem 1200-cm³-Motor macht seine Kilometer unter dem Rauch von Rolde.“ Es waren sehr schöne und zuverlässige Autos.
    Wäre da nicht, dass sie oft wirklich aus der selbst gelegten Nebelwand herauskommen mussten, denn die erste Generation dieser Hondas hatte wegen des Ölverbrauchs auch den verständlichen Spitznamen „Fahrchipladen“.
    Das war wirklich der einzige Nachteil. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass der Austausch der Zündkerzen "eine Sache" war. Da der Motorraum sehr eng war, waren die Zündkerzen vorne sehr kurz. Eine dieser Zündkerzen konnte mit den meisten Zündkerzenschlüsseln kaum entfernt werden. Zum Beispiel kam ein Bekannter zu ihr Civic, weil er stotterte. Das Entfernen der Zündkerzen war erfolgreich ... bis auf eine. Es klebte an der Wand. Mit Politik und dem richtigen Schlüssel hat es funktioniert. Es stellte sich heraus, dass die Leute diese Zündkerze immer so gelassen hatten, wie sie war, weil sie sie sowieso nicht herausbekamen. Es stellte sich heraus, dass diese Zündkerze mehr als 2,5 aufgeweitet war !! Gut, dass es noch lief. Das sagt etwas über die Anfangsqualität dieser Autos (!) aus. Nachdem die Zündkerze ausgetauscht wurde, lief sie wieder wie am Schnürchen. Straffe Lenkung, tief auf dem Asphalt, mit diesem charakteristischen Geräusch unter dem ach so engen Motorraum

    • Der Ölverbrauch muss vorbildlich gewesen sein, ich habe früher mit den Dingern gearbeitet, als die noch mit Gebüsch unterwegs waren… (Achtziger)
      Und Ölverbrauch oder Rauchen war gar nicht so schlimm…

Schreiben sie ein Kommentar

Die Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert * *

Maximale Dateigröße beim Hochladen: 8 MB. Sie können Folgendes hochladen: afbeelding. Im Kommentartext eingefügte Links zu YouTube, Facebook, Twitter und anderen Diensten werden automatisch eingebettet. Dateien hier ablegen