Eck und Wiel?

Der Minicampingplatz lag mitten im Flussgebiet (Rijn, Maas, Waal, Linge). Nur wenige Kilometer von den Wäldern des Utrechtse Heuvelrug und der Veluwe entfernt. Und das ist das Gebiet, das in den niederländischen Top Ten steht, wenn es um schöne Lenkstraßen und landschaftliche Schönheit geht.

Het Dijkje war ein kleiner Motorradcampingplatz mit einer einfachen, sauberen B&B-Unterkunft.

Het Dijkje war ein echter Motorradcampingplatz, nur für Motorradfahrer. Das heißt nur für Motorradfahrer, also nicht für Autos, Wohnwagen oder Wohnmobile. Ein eventueller Begleitwagen könnte außerhalb des Campingplatzes geparkt werden. Het Dijkje war nicht nur für „Biker“ ein harter Kern. Auch (Moped-)Radfahrer oder Wanderer, die sich unter den Motorradfahrern zu Hause fühlten, waren herzlich willkommen.
Für die Gäste wurden ein paar schöne, oft gefahrene Touren angeboten. In der Leseecke in der Kantine lagen mehrere Motorradzeitschriften und anderer Lesestoff zur gezielten Entspannung.

Wenn Sie als haariger – oder lauter – Motorradfahrer einen Ort zum Feiern und Feiern bis spät in die Nacht suchen, dann ist Het Dijkje nicht der richtige Ort für Sie. Es gab keine Bar und um Mitternacht musste es auf dem Minicampingplatz ruhig sein. Es gibt viele Cafés und Restaurants in unmittelbarer Nähe, die zum Teil zu Fuß erreichbar sind. Es gab selten, wenn überhaupt, Gäste, die den Fall aus kriechender Distanz testen mussten.

Het Dijkje war kein Glamping

Für die Besucher gab es einen 4-Flammen-Gasherd, natürlich mit dazugehörigem Abwasch. Als Luxus gab es einen Frühstücksservice und die (vegetarischen!) Grillabende hatten auch bei den Fleischfressern einen guten Ruf. Außerdem war der Campingplatz ganzjährig geöffnet. So durften die eingefleischten M/V, die im Kleinen und übersichtlich ihren eigenen Elefantentreff realisieren wollten, die Zelte im Schnee aufbauen.

Nach fast 22 Jahren fiel der Vorhang

In fast 22 Jahren hat Het Dijkje einen warmen Platz in den Herzen vieler Motorradfahrer gefunden. Und in diesen fast 22 Jahren hatte Joop strukturell zu wenig Zeit, um ernsthafte Meilen auf seinen Guzzi zu machen. Joop hat aufgehört. Diese Nachricht ist daher ein 'Dankeschön' im Namen von Hunderten von Motorradfahrern M/V, die oft Stammgäste in Eck en Wiel waren.

Inzwischen ist Joop nach Lienden gezogen

Mit seinem zweiachsigen GMC-Camper, an dem er seit acht Jahren arbeitet, will er nun endlich weitermachen. Die zusätzliche Achse und die verlängerte Karosserie waren gut für eine zusätzliche Tragfähigkeit von 500 Kilo für den RDW. Das Biest kann daher noch mit einem kleinen Führerschein geritten werden. Und – auch nicht unwichtig – ein Motorrad passt hinein. Beim Aufräumen und Aufräumen stieß er auf einige Guzzi- und Harley-Teile, die auch weggehen können. Er hat noch eine Schachtel mit 'Het Dijkje' T-Shirts. Diese können für die Nostalgiker unter uns abgeholt werden. Sie können Joop über FeestBoek erreichen. Joop ist nicht in ein Schwarzes Loch gefallen. Sein größtes Problem ist nun, ob er seinen schönen Cali III behält oder ob er ihn einem neuen Besitzer gibt.

Als Ex-Unternehmer und leidenschaftlicher Dienstleister stand er vor größeren Problemen.

Im Namen hunderter zufriedener und glücklicher Motorradfahrer: Joop, danke. Besten Wünsche.

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der Deich Guzzi Blue Joop