Mercedes 220

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Mein Vater fuhr sehr früh in Firmenwagen. Nach einem Opel Olympia und einem Opel Rekord gab es einen Simca 1500. Dann einen Simca 1501 Special Break. Ungefähr zu dieser Zeit lief der Chemiehandel des niederländischen Chemievertriebsamtes NVCP so gut, dass mein Vater und sein Kollege Rob Bakker zum Herausgeber gingen, um zu berichten, dass die beiden Verkäufer eines so erfolgreichen Unternehmens tatsächlich Mercedes fahren sollten . Das Management hielt das für einen guten Plan.

Messen Sie die Beschleunigungszeiten mit einem Kalender

Die ersten beiden Mercedi des Unternehmens waren 200Ds. Autos sind so langsam, dass Lkw-Fahrer sie als vollwertige Kollegen sahen. Autos, die bei kaltem Nebel zehn Kilometer schneller liefen als unter "besseren" Bedingungen.

Die Wirtschaft boomte weiter

Der nächste Mercedes war Mercedes 220. Mit Benzin. Das meines Vaters wurde später von einem Dorfbewohner übernommen, der es modernisierte, indem er "gerippte Rücklichter" darauf setzte, ein damals sehr aktuelles "Upgrade". In der Zwischenzeit wurde die NVCP von der AKZO übernommen und die Mercedes-Ära ging zu Ende. Die nachfolgenden Audi 100 waren ebenfalls schöne Autos. Aber der verwerfliche Einfluss des Managements hatte begonnen. Der letzte "Kumpannie Cart" meines Vaters war ein Audi 100 Avant.

Mittlerweile ein sehr echter Klassiker

Ein schöner Mercedes 220 Typ 115 (1968 bis 1976) ist seitdem ein hoch angesehener Klassiker. Dieser Typ wurde wegen des Einführungsjahres 8 auch als / 1968 („Strich-Acht“) bezeichnet. Diese Serie war mit mehr als 1.850.000 verkauften Einheiten ein absoluter Verkaufserfolg für Mercedes. In den 8 Jahren, in denen dieses Modell in Produktion war, gab es 1973 nur ein erkennbares Facelifting. Am charakteristischsten dafür waren die Rücklichter mit Graten, Grate, die eine Verschmutzung verhindern und somit die Jalousien der Rücklichter. Gerüchten zufolge entstand die Idee der Welligkeit, als ein Mercedes-Testfahrer mit schmutzigen Bremslichtern fast gegen den Heck eines Ford prallte. Das musste besser sein!

Gekauft zu schätzen

Der für uns sehr nostalgische Mercedes 220 auf den Bildern, die wir in Garage de 'l'Est gefunden haben, einem Ort mit überwiegend in Frankreich geborenen Klassikern in makellosem Zustand. Der Mercedes ist immer noch vom ersten Typ, äußerlich sofort erkennbar am Frontspoiler mit Chromleiste, den Lüftungsfenstern in den Vordertüren, den kleinen Außenspiegeln und den glatten Rücklichtern.

Manche Leute kaufen vorausschauend Autos. Einige Leute vergessen, dass Autos eigentlich nur zum Fahren gemacht sind. Und das gilt sicherlich für Mercdessen. Unser Modell lief im August 1968 vom Band und wurde erst am 1. April 1969 ausgeliefert. Der Mercedes 220 war schon immer in Sammlerhand, daher die extrem geringe Laufleistung. Der Benz hat nur 14.000 korrekt dokumentierte Kilometer auf dem Kilometerzähler. Der Innenraum ist sogar mit originalen Mercedes-Bezügen ausgestattet, um die blauen Stoffbezüge zu schützen.

Sich auf den Weg machen. Oder nicht ?

Die Perfektion dieses Autos ist sein größter Schmerzpunkt. Denn in diesem Zustand ist der Mercedes 220 eher ein Sammlerstück als ein fantastisches ZGAN-Auto. Und ein Auto ist so ein Zustand? Wen willst du seine Meilen ?!

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5 Kommentare

  1. Netter Fehler Dolf: dass sie in die Redaktion gegangen sind, um nach einem Mercedes zu fragen. In der Redaktion der Zeitung haben wir die Geschäftsleitung gefragt - nicht, dass wir es bekommen haben 🙂

  2. Das (einzige) Problem mit dem Mehrwert einer extrem geringen Kilometerleistung besteht darin, dass sie verschwindet, sobald Sie das Auto tatsächlich fahren. Deshalb natürlich nicht weniger schön.

    Der W115 war im Vergleich zur damaligen Konkurrenz wirklich ein Schloss auf der Straße. Und ja, der 200D war langsam, aber mit seinem gusseisernen OM615-Motor auch nahezu unzerstörbar. Im Normalbetrieb benötigte dieser Motor bei 500.000 Kilometern nur besondere Aufmerksamkeit, z. B. neue Einspritznadeln und neue Druckventile, Ventilfedern und Rückschlagventile in der Pumpe, zu denen auch die Nockenwellenlager sowie die Steuerkette sowie die Führungen und der Spanner im Block gehörten. Dann könnte ein solcher Block ohne Probleme bis zur Million weitergehen. Oder zwei Millionen oder mehr.

    Die Technologie ist nach 1976 im W123 noch weitgehend zu finden, danach übernahm der W1984 124 mit 72 PS den OM601-Motor.

    Mit dem W210 im Jahr 1995 hatten die Buchhalter in Stuttgart das Sagen anstelle der Ingenieure.

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