Nach zweijähriger Abwesenheit war die InterClassics Maastricht zurück. Das hat die Organisation im positiven Sinne gewusst. Nicht weniger als 35.333 Käufer und Enthusiasten passierten alle 28 die Tore des MECC Maastrichte Oldtimer-Show von InterClassics. Damit war diese Ausgabe die bestbesuchte aller Zeiten für die Oldtimermesse, die zu den schönsten Messen in Europa gezählt werden kann.
Wer nicht dabei war, aber zum Beispiel über die diversen Social-Media-Kanäle mitverfolgt hat, was während der InterClassics los war, muss es ein bisschen bereut haben. Vor allem für Liebhaber und Kandidaten exklusiver Klassiker hatte die Messe einiges zu bieten. Traditionell war die schöne italienische und englische Geschichte gut vertreten, und diverse Exoten aus anderen Ländern konnten unmöglich an den Besuchern vorbeigehen.
Jede Menge exklusive Vielfalt
Wir können nicht alles nennen, und damit machen wir die diversen Clubs, Fachhändler, Restaurierungsbetriebe und die Anbieter schöner Automobilia und Bücher kurz. Denn sie sorgten nicht nur für ein ausverkauftes Teilnehmerfeld; Auch die Zusammensetzung des Gesamtangebots war sehr vielfältig. Von wunderschönen Käfern bis hin zu wunderschönen Jaguars, von ein paar japanischen Exoten bis hin zu wunderschönen Maseratis und Ferraris, von einem Special Citroën DS Coupé bis hin zum Schmuckstück BMW 3200 CS: Den Besuchern hat es zweifelsohne gefallen.
Best of Show
Natürlich gab es Bosse über Bosse: In verschiedenen Kategorien gewannen Klassiker einen Schaupreis. Best of Show war jedoch der schöne Facel Vega Excellence EX2. Das Besondere war, dass der unglaublich schöne Mazda 616 De Luxe und der ebenso aufregende Toyota 2000 GT in ihren Kategorien (XNUMXer und XNUMXer Jahre) zu den besten Autos der Show gekürt wurden. Das war eine mehr als berechtigte Wertschätzung für die japanischen Klassiker, die zu Recht immer mehr an Prestige gewinnen. Niemand kann diese Wissenschaft mehr ignorieren.
Schöne Nebenaktivitäten und Informationen
Die teilnehmenden Firmen und Vereine waren nicht nur für das interessante Gesamtbild in Limburg verantwortlich. Es wurden auch Kliniken und Informationsveranstaltungen angeboten. Die FEHAC war wieder mit ihrer Akademie vertreten, in der zahlreiche Vorträge zu Themen rund um Oldtimer (Wartung, Versicherung, Material) gehalten wurden. Mehrere klassische Medien waren auch (ob oder nicht) mit einem schönen Messestand vertreten, darunter Auto Motor Klassiek. Andere Medien gaben über verschiedene Kanäle einen schönen Eindruck von der Stimmung. Und Meindert Schut und Wouter Karssen waren am Freitag für eine Live-Präsentation der National Auto Show anwesend. Sie lieferten wie gewohnt eine hervorragende Sendung ab. Auch auf der Ausstellungsfläche war die Präsenz der SimExpo ein Pluspunkt. Jedenfalls ließ sich durchweg festhalten, dass die Besucher und Teilnehmer gemeinsam für eine besonders ausgelassene Stimmung sorgten.
Attraktives Hauptgericht: Dutch GP Classics
Erik Panis, Ausstellungsleiter, kann stolz sein. Zunächst einmal sorgten er und seine Leute für ein sehr schönes Hauptthema: die F1-Legenden des Grand Prix in Zandvoort. Vor allem hat er laut mehreren Besuchern und Journalisten dafür gesorgt, dass die Ausstellung sehr gut organisiert war. Panis wies jedoch auch darauf hin, dass sich die klassische Landschaft ändert und dass sich dies im Sortiment widerspiegelt. „Man merkt, dass Youngtimer immer beliebter werden. Dies spiegelt sich in der Komposition auf der Ausstellungsfläche wider. Die Autos, die früher im Posterformat im Schlafzimmer der heutigen Vierziger hingen, sind mittlerweile einem gewissen Anteil innerhalb der Altersgruppe der über vierzig zugänglich. Oder werden.“
Plattform für Sammlerautos
Danach blickte Panis sehr zufrieden auf die Veranstaltung in Maastricht zurück. „Nach zwei Jahren Abwesenheit ist die InterClassics zurück. Und wie! Dieser Besucherrekord zeigt, dass Oldtimer nach wie vor die Fantasie eines großen Publikums ansprechen. Auch Youngtimer und Supersportwagen sind auf der Messefläche nicht wegzudenken. Damit ist die InterClassics zur Plattform für „Sammelautos“ geworden. Diese Entwicklung sorgt für eine Verjüngung unserer Zielgruppe und garantiert somit die Kontinuität unserer Veranstaltung. Die vielen „Verkauft“-Schilder zeigen, dass unsere Teilnehmer gute Geschäfte gemacht haben. Dies, in Kombination mit den vielen positiven Reaktionen unserer Besucher, Partner und Sponsoren, machte es zu einer erfolgreichen Messe für alle.“
Ungebrochen großer Optimismus
In Maastricht zum Beispiel nahmen sie den Faden wieder auf, den sie nach der Ausgabe 2020 fallen lassen mussten. Der Optimismus scheint noch größer zu sein als in den letzten Monaten vor dem Lockdown. Die Linie, die bei verschiedenen wiederkehrenden Veranstaltungen im Jahr 2022 erneut verwendet wurde, wurde in Maastricht mühelos fortgesetzt. Es scheint, dass Oldtimer wie nie zuvor leben. Das Interesse ist weiterhin groß. Und die Enthusiasten setzen ihren Wunsch trotz des allgemein hohen Preisniveaus regelmäßig in eine klangstarke Münze um. Das sind tolle Aussichten für das Klassikerjahr 2023. Das in Maastricht super gestartet ist und noch viel Großartiges vor sich hat.
? Hinter dem gelben BMW 2002 steht ein orangefarbener Audi 100 Coupé S