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Die Restaurierung eines Mini Cooper S aus dem Jahr 1998. Drei Generationen, eine Leidenschaft

Die Restaurierung eines Mini Cooper S von 1998. Drei Generationen, eine Leidenschaft

Es ist eine Geschichte, der man nicht alle Tage begegnet. Drei Generationen der Familie Schoemaker – Großvater Henk, Sohn Tjeerd und Enkel Carlo – haben sich zu einem Projekt zusammengeschlossen, bei dem die Liebe zu Autos und familiäre Bindungen im Mittelpunkt stehen.

Ein Mini-Abenteuer

Seit April 2021 nimmt ein 1998er Mini Cooper S einen besonderen Platz innerhalb der Schoemaker-Familie ein. Dieses Auto mit einem 1275-cm³-Motor und Einspritzung war bereits etwas Besonderes, bevor die drei mit der Arbeit daran begannen. Tjeerd sagt: „Wir waren auf der Suche nach einem Mini zum Restaurieren, aber es musste kein Fass sein.“ Das Auto kam schließlich 2007 aus Berlin in die Niederlande und wurde glücklicherweise in einer Garage eingelagert, sodass Rost kaum eine Chance hatte.

Jeder trägt dazu bei

Das Projekt war wirklich eine Familienangelegenheit. Während Großvater Henk für die emotionale und logistische Unterstützung sorgte, fungierte der gelernte Kfz-Techniker Carlo als technischer Experte. Tjeerd hingegen war der Mann der Tat, der sich nicht davor scheute, mit der Schleifmaschine das Projekt voranzutreiben. Es war eine Mischung aus Erfahrung, technischem Können und purer Leidenschaft, die dieses Projekt zu einem Erfolg machte.

Mehr als nur Schrauben und Muttern

Jedes Restaurierungsprojekt bringt seine Herausforderungen mit sich, und das war nicht anders. Vom versehentlichen Herausschleifen der Fahrgestellnummer bis hin zu Schwierigkeiten mit Nebelscheinwerfern und nicht kooperativen Sitzen – das Trio musste viele Hindernisse überwinden. Das zeigt den unermüdlichen Willen der Mannschaft, trotz der Probleme weiterzumachen.

Nicht nur in Euro

„Wir haben nie im Auge behalten, was die Restaurierung gekostet hat. Ich glaube, wir haben Werkzeuge und Teile im Wert von zweitausend Euro gekauft. Auch die Spritzarbeiten sind inbegriffen“, sagt Tjeerd. Der wahre Wert dieses Projekts lässt sich jedoch nicht in Geld ausdrücken. Es ist das Zusammenkommen einer Familie, der Austausch von Fähigkeiten und Leidenschaften und das Schaffen unvergesslicher Erinnerungen, die dieses Projekt wirklich wertvoll machen.

Die Belohnung

Der Mini Cooper S von 1998 ist vielleicht kein „Original-Mini“ mehr, aber für die Schoemaker-Familie ist er eine fahrende Legende. Nach der Restaurierung wurde es einige hundert Kilometer gefahren, ohne seltsames Ticken oder Piepen. Es ist ein Auto, das mittlerweile mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist; Es ist ein Familienerbstück, ein Zeugnis von Teamarbeit, Liebe und Hingabe.

Was kommt noch?

Während dieser Mini Cooper S fast bereit für viele neue Abenteuer ist, hört die Liebe zum Auto für die Schoemakers hier noch nicht auf. Carlo plant bereits, einen frühen Mini oder vielleicht sogar einen BMW E30 in die Hände zu bekommen.

In einer Welt, in der alles immer schneller und digitaler wird, ist es herzerwärmend zu sehen, wie die Schoemakers etwas Greifbares und Nachhaltiges geschaffen haben. Und für uns ist es eine wertvolle Lektion: Die besten Dinge im Leben entstehen oft aus Leidenschaft, Hingabe und natürlich Teamwork.

Lesen Sie den vollständigen Artikel Auto Motor Klassiek, in dem auch die Restaurierung ausführlich beschrieben wird. Die September-Ausgabe von Auto Motor Klassiek liegt jetzt am Kiosk.

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Ein Kommentar

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  1. Wunderschönes Foto, auf dem diese 3 Personen, an den Mini gelehnt, von oben fotografiert werden,
    Es sieht wirklich sehr mini aus!
    Ich habe es immer bereut, nicht ein neues aus dem letzten Baujahr gekauft und weggelegt zu haben, damit ich jetzt Freude daran haben kann.
    Ich persönlich finde, dass die neuen Minis viel zu große und hässliche modernisierte Monstrositäten sind, die den Namen Mini nicht verdienen.

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