Alfa Romeo Giulia TI Super. Reinrassige und seltene Sportlimousine aus Italien.

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Alfa Romeo hat in seiner illustren Geschichte wunderschöne Autos produziert. Eines dieser besonderen Autos ist der Alfa Romeo Giulia, der Anfang der sechziger Jahre die Nachfolge der Giulietta antrat. Dieser charakteristische Italiener blieb bis 1978 in Produktion und erschien in zahlreichen Varianten. Der TI Super ist die begehrteste Version der immer noch bezaubernden Giulia.

Der Giulia: die Sportlimousine in verschiedenen Fahrzeuggenerationen

Ende der 1290er Jahre tauchten die ersten Ideen zum Ersatz der damaligen Giulietta auf. Die Giulietta war mit 1900 ccm die kleinere Version des mittlerweile mehr als zehn Jahre alten XNUMX.

Die Giulia TI wurde am 27. Juni 1962 auf der Rennstrecke von Monza vorgestellt. Die Giulia sah der Giulietta weniger ähnlich als erwartet und zeichnete sich durch Eleganz mit eckigen und geraden Linien aus. Das Design stammt - genau wie bei der Giulietta - von Orazio Satta Puliga. Der Giulia debütierte als 1600 TI und wurde von einem Motor angetrieben, der 92 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 166 Stundenkilometern leistete. 1962 waren dies beeindruckende Werte.

Auffallend war auch der geringe Luftwiderstand, der den dennoch kantig macht Alfa entwickelt. Diese Giulia startete die Karriere, die bis 1978 andauerte. Die Sportlimousine existierte neben mehreren Autogenerationen. Es war auch die Grundlage für viele Alfa Romeo-Modelle. Der Sprint und der Spider sind zwei dieser Ikonen, die ihre Basis in der Giulia fanden.

Die Limousine selbst wurde bis 1978 auch in vielen Varianten produziert. Besonders bekannt und beliebt sind die Modelle TI und Super der ersten Generation. Sie waren mit verschiedenen 1.300 und 1.600 Motoren erhältlich. Die zweite Generation - der Nuova Super aus dem Jahr 1972 - war weniger beliebt, da verschiedene Karosseriemodifikationen im Einklang mit den eher geschäftsmäßigen siebziger Jahren vorgenommen wurden. Der später gebaute Diesel war selten. Die speziellste Version war der Giulia TI Super. Es wurde 1963 und 1964 als Homologationsauto hergestellt und ist immer noch das begehrteste Giulia.

De Alfa Romeo Giulia TI Super im Museo Storico Alfa Romeo in Arese. Foto: Erik van Putten
De Alfa Romeo Giulia TI Super im Museo Storico Alfa Romeo in Arese. Foto: Erik van Putten

TI Super: Spezielle und seltene Version

Eine ganz besondere Version war der TI Super. Diese wurde in 501-Zeiten insgesamt produziert und nur Privatfahrern angeboten. Es war die Hälfte des Preises des "normalen" 1600 TI. Die TI Super hatte einen modifizierten 1600 Motor. Zwei doppelte horizontale Weber-Vergaser lieferten eine Leistung von 112 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 184 Stundenkilometern, basierend auf den Standardspezifikationen.

Darüber hinaus war dieser Giulia der erste, der mit Scheibenbremsen ausgestattet wurde. Der Sitz war auch anders als die Standardversion. Zwei große Rennverkleidungen mit angepassten Sicherheitsgurten mussten Fahrer und Beifahrer besser im Sattel halten.

Die Instrumente wurden ebenfalls angepasst. Es war mit mehreren Metern ausgestattet, die nicht in der Standard-Giulia enthalten waren. Eine Uhr mit gebündelten Anzeigen (Wasser- und Öltemperaturanzeige, Kraftstoffanzeige, Öldruckanzeige), einem Drehzahlmesser und einem Tachometer schmückte die Nase des glücklichen Fahrers, der ein schönes Drei-Speichen-Lenkrad übersah. Schließlich war das Auto leichter als der Standard Giulia. Auf der Außenseite des TI Super erkennbar an den Quadrifoglio-Emblemen an den vorderen Kotflügeln und den „Grillscheinwerfern“.

Rallye-Erfolge

Der TI Super war regelmäßig bei Rallyes erfolgreich. Arnaldo Cavallari beispielsweise gewann 1964 die Rallye Campionatio Italiano. Die Fahrer Tecilia und Milior belegten bei der 15. schwedischen Rallye den zweiten Platz. Es fand auch 1964 statt.

Selten, gesucht und günstig

Der Giulia TI Super ist selten und daher sehr gefragt. Gut gepflegte Kopien sind laut Classic Analytics zwischen 26.800 und 36.200 US-Dollar wert. In der Praxis gibt es jedoch Fälle, in denen für diese einzigartige Giulia-Variante Beträge gezahlt wurden, die weit über dem angegebenen Marktwert liegen.

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9 Kommentare

  1. Ruud, Jeroen und Bart; ich stimme dir vollkommen zu! Und Idk, Rennsport ist mittlerweile vd „Oberklasse“ geworden, und auch zum Beispiel in Zolder (B.), viel zu teuer für Normalbürger. Zum Glück habe ich diese Zeit von der Kleinen Alfa Club, der kleine Spiderclub und der 10 Euro Eintritt ( inkl. Oldtimer P )….

  2. Keine Impfung für mich AlfaVirus!
    Nach auch div. AlfaModelle, mittlerweile meine 2. Giulietta QV und neulich eine originale Giulia Nuova aus 74 hinzugekommen.
    Kein Symbol wie oben, aber jeden Tag eine Party zum Fahren und Anschauen.

  3. Diese Giulia macht mich traurig; Es ist eines der wenigen alfaist, dass ich nicht besitze. Ich bin auf meinem achten alfa immer mit viel fahrspaß (und manchmal skurrilen mängeln!) ich bin 84 jahre alt und blicke gerne zurück: (nicht in der richtigen reihenfolge): alfa Süden, alfa 33, Alfetta (Limousine), alfa 75, alfa 156, alfa 166, mito, giulietta (2016) aktuell: schönes Auto bei vielen Reisen in die Schweiz (800 km in einem ohne Probleme gefahren und viel Spass beim Babysitten….

  4. Italienischer geht es nicht. Schlank, schlank, sexy, schnell und nützlich. Und durchdacht und spannend vom größten bis ins kleinste Detail. Insofern ist es merkwürdig, dass heutzutage ein „fetter Deutscher“ Maßstäbe setzt. Denn wenn du das hast Alfa Vergleichen Sie die Giulia mit der aktuellen – sogenannten – sportlichen Limousine, da ist in Sachen automobiler Fettleibigkeit irgendwo etwas schief gelaufen (glaube ich).

    • Glücklicherweise schadet der aktuelle Giulia seinem Ruf in dieser Hinsicht nicht: eines der besten Autos seiner Klasse ... und das teilweise aufgrund des relativ geringen Gewichts.

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