Alfa Romeo Alfatta GT und Alfa Romeo Alfatta GTV. AlfaSchönes Coupé aus den XNUMXer und XNUMXer Jahren

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Gefühlt Anfang der siebziger Jahre Alfa Romeo ist gezwungen, eine Reihe von Innovationen innerhalb seiner schönen Modellpalette umzusetzen. Auf die Berlina von 1750 folgte die Alfetta, und dieses Ereignis läutete die Ankunft einer neuen Coupé-Version ein, die nach und nach die Bertone-Modelle ersetzen sollte: der Alfa Romeo Alfatta GT & Alfa Romeo Alfetta GTV-Serie.

Dem neuen Coupé wurde damit – wie schon im Vorfeld klar war – eine schwere Aufgabe zuteil. Auch in diesem Fall wurde Giugiaro beauftragt, einen Nachfolger für die langjährige Serie von Sprint-Coupés und GTVs zu entwerfen, der die Handschrift von Bertone trug. Giugiaros neue Kreation wurde ein Kind ihrer Zeit. Es teilte seine technische Basis mit der Alfetta. Der Motor befand sich vorne. Differential, Getriebe und Kupplung wurden hinten platziert. Der Trans-Achs-Technologie sorgte für eine optimale Gewichtsverteilung und – in Kombination mit dem Fahrwerk – für eine hervorragende Straßenlage.

Scharfe Linien

Außerdem die Alfa Romeo Alfatta GT und Alfa Romeo Alfetta GTV mit scharf gezeichneten Linien. Auch der Innenraum hatte einen eckigen Charakter. Dieser Bertone-Nachfolger debütierte 1974 als Alfetta GT mit einem 1779-cm³-Motor. Zwei Jahre später folgte die Alfetta GT 1.6, die zusammen mit der neuen Alfetta GTV 2000 den Abgesang der GT mit 1779 ccm Hubraum einleitete. Die Ankunft der Alfetta GTV 2000 beendete auch die Produktion des letzten der legendären Bertone Mohicans: der Alfa Romeo Giulia Sprint GTV.

Änderungen in 1980

Also ausgewählt Alfa Romeo die Früchte der Innovation in seiner Limousine und Coupé-Mittelklasse. Als besonders beliebt erwiesen sich die Alfetta-Modelle im Inland, aber auch im Ausland erwiesen sie sich als gern gesehene Stammgäste. Gestartet im Herbst 1980 Alfa Romeo eine modifizierte Version dieser Modellgeneration. Fortan die Alfa Romeo Alfetta GT/GTV wird als GTV weitergeführt. Wichtige Änderungen waren die anderen Rückleuchten, eine veränderte Innenausstattung, weniger Chrom und diverse Kunststoffelemente, die dem Zeitgeist entsprechend in Schwarz ausgeführt wurden. Die Motorvariante 1.6 verschwand aus dem Programm, der 2.0 blieb.

Die Ankunft des Sechszylinders

Alfa Romeo machte eine weitere wichtige Entwicklung in der GTV-Saga. Das modifizierte Coupé war auch mit dem neuen Busso V2492 mit 6 ccm Hubraum erhältlich Alfa 6. Das Coupé wurde nach dieser Modifikation GTV6 genannt. Der Motor lieferte eine maximale Leistung von 160 PS und ein maximales Drehmoment von 220 Nm. Passend zur großen Kraftquelle – mit Bosch-Einspritzung – musste eine neue Motorhaube mit Erhöhung konstruiert werden. 1983 entschieden Alfa Romeo einige kosmetische und technische Modifikationen – und einen deutlich verbesserten Korrosionsschutz. Unter anderem wurden die Übersetzungen des Getriebes überarbeitet. Außerdem wurden der Innenraum und das Armaturenbrett aktualisiert.

137.579 produzierte mal begeistertes Auto

Die Herstellung der Alfa Romeo GTV und GTV6 bestanden bis 1987. Es wurde 137.579 Mal produziert, aber heute ist dieses Sondermodell von Giorgetto Giugiaro kein alltäglicher Anblick mehr. Das macht das Auto begehrenswert. Das Modell war unter anderem imagebildend für die auffällige und schöne Reichweite von Alfa Romeo jener Jahre. Auch deshalb die Alfa Romeo GT/GTV-Serie auf Basis der Alfetta zu einem Auto mit echtem Liebhaberstatus. Insbesondere das Alfa Romeo-Puristen werden zustimmen.

Sonderausführungen

Während der Bauzeit der Alfa Romeo GT- und GTV-Modelle auf Alfetta-Basis erschienen regelmäßig in Sonderausführungen. Wir erwähnen einige dieser Serien. Autodelta produzierte bereits 1974 einige Versionen für den Rallyesport. 1977 – auf Drängen des Deutschen Alfa Händler Reiff – eine Sonderserie gebaut mit einem 2.6-V8-Motor aus dem Montreal. Sie führte zu etwa zwanzig Exemplaren dieses exotischen Reiff-Coupés, das 1977 auch auf der IAA in Frankfurt ausgestellt wurde. Später erblickten 400 GTV 2.0 Turbodeltas das Licht der Welt. Diese Straßenversionen wurden zu Homologationszwecken für das Rallye-Auto der Gruppe 4 gebaut. Und der Niederländer Savali baute einige 3.0-Liter-Varianten des GTV6. Eine besondere Erwähnung verdient die in Südafrika gebaute GTV-Serie, die mit der von Autodelta entwickelten 3.0 V6-Stromquelle ausgestattet wurde. Dieser stärkste GTV wurde in einer Auflage von 200 Stück gebaut.

Copyright aller Bilder: Alfa Romeo

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9 Kommentare

  1. Hatte ein GTV, Pina Verde. Tolles Auto. Aber dieser Rost. Ab 83 Rostschutz. Aber lassen Sie mich einfach das Modell von 78 mit 130 PS mögen

  2. Habe 1975 einen neuen Alfetta GT gekauft, war mein Alltagsauto, nach 2 Jahren war der Wagen blechtechnisch komplett verrostet. Trotzdem fahre ich immer noch Alfa Romeo.

  3. Ein paar Jahre (auch in den 80er Jahren als Student) durfte man einen grauen GTV mit dem Drehzahlmesser vor der Nase genießen. Was für eine Party. Super Auto.
    Ich verbrachte sogar ein weiteres Wochenende auf der Straße, als ich darunter lag und zum Getriebewechsel ging. Zu welchen Zeiten.

  4. Diese Alfetta war die letzte „echte“ Alfa GT. Danach wurden die Fabriken von Fiat übernommen und ich brauchte mindestens ein paar Jahre bis zu einem komplett neuen Frontantrieb Alfa Fiat Coupé wurde produziert und ja, darauf haben die meisten Alfisten nicht gewartet und sich dann einen BMW oder Mercedes gekauft!

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