Bremer Autosalon. Erfolgreiche neue Herausforderung winkt

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Vom 2. bis 4. Februar war die Messe Bremen von der Eröffnung der deutschen Oldtimersaison geprägt. Die Classic Motor Show war ein traditionelles Fest der Anerkennung. Trotzdem konnte die Organisation unter der Leitung von Frank Rüge die notwendigen Überraschungen für die Ausgabe 2018 erneut in das Menü aufnehmen. Tatsache ist, dass die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr stark zurückgegangen sind: 40.937-Besucher kamen in diesem Jahr an die Tore, verglichen mit 45.557-Besuchern im vergangenen Jahr. Die Tatsache stellt die Organisation vor eine neue Herausforderung.

Die sinkende Besucherzahl hat möglicherweise damit zu tun, dass der Rahmen in Bremen dem der Vorgängerausgaben stark ähnelte. Die Classic Motor Show ist seit Jahren ein stabiles Format in der norddeutschen Stadt. Und das wurde durch die Präsenz verschiedener Marken und Industrieclubs für Autos und Motorräder stark entwickelt. Die lebhaften Teile, die Automobilia und der Miniaturhandel spielten eine bedeutende Rolle. Auch die Bevölkerung der gewerblichen Händler zeigte in diesem Jahr mit 661 Ausstellern Stabilität. Auch das Layout des Gesamtangebots zeigte kaum Unterschiede zu früheren Ausgaben. Die Öffentlichkeit hat diese (angekündigte) dauerhafte Struktur in diesem Jahr jedoch in geringerem Maße belohnt. Die Enthusiasten, die für eine oder mehrere frühere Ausgaben nach Bremen gereist sind, sind möglicherweise bereit für etwas Neues.

Bleibende zu Hause werden falsch

Mit diesem Grundsatz vor Augen waren die zu Hause bleiben wirklich falsch, denn auch in diesem Jahr ging es den Bremern gut. Wieder einmal gelang es ihnen mit großer Begeisterung, attraktive und überraschende Themen zu kreieren. Nehmen Sie die Hauptattraktion dieses Jahres, in dem der 2 + 2 Gran Turismos aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren ausgestellt wurde. Mit diesem Hauptakt wurde die Kombination aus Rarität und Erhabenheit aus vergangenen Zeiten gezeigt. In einer Halle weiter unten (Halle 6) fanden potenzielle Käufer eine Vielzahl junger Klassiker, die einen irdischeren Eindruck hinterließen als die exklusiven GTs in der Halle 5. Die Themen mit besonderem Augenmerk auf die V8 Survivors aus Amerika (in Halle 6) und die kleine Ausstellung der klassischen SUVs in Halle 4 waren ebenfalls besonders.

Britische TT-Fahrer

Die Organisation hatte die britischen TT-Fahrer für dieses Jahr als "Motorsonderschau" zusammengebracht. Zu diesem Anlass wurde eine große grüne Karte mit dem Lauf der Isle of Man erstellt. Es gab schöne Motorräder, die auffallend großes Interesse fanden. Diese Bewunderung wurde von der Organisation geschaffen, die rund zwanzig Rennfahrer innerhalb einer Zeitleiste zusammenbrachte. Diese Ausstellung war in der Tat das epische Zentrum des Zweirad-Erbes. Außerhalb dieser Sonderausstellung waren auch wunderschöne historische Motorräder zu sehen.

Rennräder

Neu war die Präsenz von Zweirädern der Konkurrenz ohne Motorantrieb. Auf dem Oberdeck der ÖVB Arena konnten viele Interessenten eine unterhaltsame Ausstellung auf der Handels- und Sammlerplattform „Stahlrenner“ feststellen. Darunter waren 16 spezielle und historische Rennräder. Die Entscheidung für diese Neuheit in Bremen war bewusst.

Schöne Überraschungen bei den Ausstellern

Schließlich gelang es einigen Ausstellern, Überraschungen zu schaffen. Das Besondere war das 1: 1-Kit des Fiat 500, einschließlich der Teile, die von den Kit-Kits gelöst werden mussten. Und der BMW V8 Club brachte mit dem 3200 CS ein Auto nach Bremen. Etwas weiter war das vierzigste Jubiläum der Mercedes-Benz S123-Pracht an zwei schönen Exemplaren des in Bremen gebauten Typs. Darüber hinaus hatte die Autostadt Wolfsburg neben dem Hauptthema in der Halle 5 einen festen Platz und zeigte, dass nicht nur die von der Organisation aus der Vergangenheit ausgewählten Gran Turismos die Hauptrolle hatten. Vilein hatte Autostadt einige historische Juwelen von Marken gebracht, die jetzt untrennbar mit dem VW-Konzern verbunden sind. Mit einem Juwel der Klasse zeigte Wolfsburg absolute Kohärenz mit dem angrenzenden Hauptthema.

Eine gute Unterkunft trotz der Notwendigkeit einer Erneuerung

Apropos Kohärenz: Wieder einmal wurde in Bremen bewiesen, dass Tradition und Überraschung nicht ohne einander gehen können. Die sinkende Anzahl der Besucher wird die Organisation jedoch beunruhigen. Es macht deutlich, dass das Konzept subtil geprüft werden muss. Eine Erweiterung spezieller klassischer Themen, ein anderes Layout und eine noch stärkere Interaktion zwischen Organisation, Teilnehmern und Publikum können Bremen in der Dynamik der Völker weiter antreiben. Das ist die Perspektive für die Organisation, die einen guten Ruf hat. Mehr als 40.000-Besucher haben erfahren, welchen Ruf das hat. Sie waren froh zu sehen, dass das Wetter in dieser gut organisierten Ausstellung toll war.

Auf unserer Facebook-Seite Sie finden zwei Fotoimpressionen der Bremer Klassischen Automobilausstellung 2018.

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