Jan Naaijkens verschließt nicht länger die Augen vor der Restaurierung eines Rolls-Royce oder Bentley. In der Zwischenzeit schlummerte der Wunsch, eines Tages wieder eines zu haben Citroën DS, ohne dass sich der erfahrene Profi von der komplizierten Technik abschrecken lässt. „Ich kann mir diese Hydraulik nach vielen Silver Shadows und dergleichen vorstellen“, sagte er leichthin. Allerdings gab es einige Haken.
Text: Aart van der Haagen • Fotografie: Aart van der Haagen, Jan Naaijkens
Naaijkens fand bei einem Zahnarzt in Groningen ein Projekt, das vorzeitig gescheitert war. „Ein komplett vorbereitetes Chassis und der Rest in Kartons.“ Nicht der einfachste Hecht, sondern die aufwendigste und komplizierteste Variante: a Citroën DS 23 Pallas Injection Électronique aus dem Jahr 1973 mit Halbautomatik. „D-Jetronic von Bosch. Schön, als diese Autos neu waren, aber bei so einem Oldtimer war das eine Garantie für Elend, weshalb ich das System durch einen Doppel-Weber-Vergaser ersetzt habe.“
Schauen Sie, das erspart Ihnen die Einnahme von Aspirin, genauso wie die Tatsache, dass der Restaurator die Schale unangetastet lassen konnte. „Es sah so ordentlich aus, dass ich mir Mühe geben musste, herauszufinden, was repariert worden war. Unter anderem die Schweller. Alles wurde sauber gestrahlt und grundiert. Könnte ich mit dem Rest Citroën DS 23 Pallas macht sich an die Arbeit, angefangen bei der Technik. Ich habe buchstäblich jedes Teil erneuert oder überholt. Die komplette Federung, die Bremsen, das Getriebe mit Differenzial und der Motor.“
Hat mir eine Heidenangst eingejagt
Fragen Sie eine erfahrene Person CitroënMechaniker der alten Schule, der die Halbautomatik an einem DS einstellt, und bestenfalls sieht man ihn schaudern. „Zuerst habe ich das Getriebe überholt, mit fünf Ventilen, die das Öl abwechselnd in die vier Gänge oder den Rückwärtsgang leiten“, sagt Naaijkens. „Die Einstellung erfolgt unterwegs über einen Mechanismus am Ansaugkrümmer neben dem Vergaser.“ Das Blech wurde einer Wellnessbehandlung in einem Laugenbad bei Autobeitserij Holland in Hoogezand unterzogen. „Das Dach, die Motorhaube und die Kotflügel schienen in einem sehr guten Zustand zu sein; Ich musste lediglich die bekannten Pickel rund um die Scheinwerfer entfernen und dort neue Teile einschweißen. Am Kofferraumdeckel und den bereits manipulierten Türen konnte nichts mehr gemacht werden. Ich musste es in Deutschland neu kaufen und war von den Preisen schockiert. 1.100 Euro pro Tür…“
Perlmutteffekt
Dank viel Liebe zum Detail ist das Citroën DS 23 Pallas sieht strahlend aus. Erst auf den zweiten Blick fällt etwas Besonderes an der glatten Lackoberfläche auf: ein milder Perlmutteffekt. „Über Google habe ich ein Bild eines DS in einem wunderschönen Renault-Farbton gefunden und nach einiger Recherche gelang es mir, die richtige Farbnummer zu finden.“
Ausdruck unseres eigenen Geschmacks ist auch der blaue Teppich auf dem Boden, der bis in den Kofferraum reicht.“ Auf den Türverkleidungen glänzt frisches Leder, auf den Sitzen wirkt es noch authentisch. „Es war wieder schwarz gefärbt. Das Armaturenbrett habe ich mit einem speziellen schwarzen Strukturlack lackiert, den es nur in England gibt.“ Der. bleibt in Begleitung eines schwarzen Traction Avant Citroën DS 23 Pallas warm und trocken im Auto Oomen Showroom in Bavel. Nicht als Dekorationsstück, sondern zum Verkauf. „Ich habe ein ganzes Jahr lang jeden Tag an der Restaurierung gearbeitet, und als ich das Endergebnis sah, dachte ich, das Auto sei zu schön, um damit herumzufahren.“ Ein weiteres Restaurierungsprojekt ist bereits im Gange, nämlich ein Mini. Schön und unkompliziert.
Wir fahren seit Jahren und zu unserer vollsten Zufriedenheit einen DS21 Baujahr 1970 mit Einspritzmotor
das schönste und komfortabelste Auto aller Zeiten, unübertroffen!!!!!
Was für ein Traum von einem Auto. 🙄
Bleibt eines der schönsten! die Göttin!