Chevrolet Corvette Sting Ray - 1963-67

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Die ikonische Chevrolet Corvette Sting Ray mit ihrem einzigartigen Design ist ohne Zweifel einer der kultigsten Klassiker in der Geschichte des Automobildesign-Universums.

Der Stachelrochen, ein Stachelrochenstrahl

Britische Sportwagen erfreuten sich in den Vereinigten Staaten großer Beliebtheit. Und die Amerikaner dachten, sie könnten darin auch ein Geschäftsmodell finden. Britische Sportwagen wurden entwickelt, um auf den schönsten, kurvenreichsten Straßen zu tanzen. Für die Amerikaner war der fliegende Start nach Grün auf der Ampel sehr wichtig.

In den Augen der europäischen Sportwagen-Enthusiasten waren die Chevrolet Corvettes stromlinienförmige Lastwagen. Die von General Motors Designchef Bill Mitchell und Stylingchef Larry Shinoda entworfene Chevrolet Corvette Sting Ray erregte bei ihrer Präsentation im Jahr 1963 sofort die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Zusammen mit dem Ford Shelby Mustang setzte dieser verbesserte Nachfolger der inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Chevrolet Corvettes aus „The Fifties“ einen neuen Meilenstein für die amerikanische Autoindustrie.

Die Chevrolet Corvette Sting Ray war ein sofortiger Verkaufsschlager

Endlich gab es einen in den USA gebauten Sportwagen, der mit seinen europäischen Konkurrenten konkurrieren konnte. Zumindest: Wenn die Straße nicht zu kurvenreich wäre. Bis zum Ende des Modelljahres 1963 hatte die Chevrolet-Division von GM 10.594 Chevrolet Corvette Sting Ray-Coupés und weitere 10.919 Sting Ray-Cabrio-Roadster verkauft.

Unter dem Polyester

Unter seiner revolutionären Kunststoffkarosserie stand eine beeindruckende Auswahl an V8-Motoroptionen zur Auswahl. Das beeindruckendste davon war der „Big Block“ der Serie L88 427, der von Tuning-Guru Zora Arkus Duntov vorbereitet wurde und 467 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h leistete.

Er hat schlecht gelenkt

Der einzige Makel am Design der Chevrolet Corvette Sting Ray war ihr extrem stumpfes Handling in schnellen Kurven. Das entsetzte europäische Sportwagenfahrer. Dort bat er um einen mutigen Fahrer mit großem Herz. Und was heute als so schön gilt, das war die geteilte Heckscheibe bei den 1963er Modellen. Diese geteilte Heckscheibe war übrigens ein Zeichen von Schwäche.

Beim nächsten Modell hatten die Leute bei GM gelernt, wie man das Fenster aus einem Stück fertigt. Dieses „geteilte Fenster“ machte die Rückansicht für den Fahrer zum reinen Rätselraten. Unser Tipp: Kaufen Sie ein Auto von 1965. Er vermisst diese Spitze. Aber ist viel billiger.

Ein luxuriöses Interieur

Aber dieser Fahrer hatte wieder eine tolle Zeit in seinem fantastischen Interieur. Darin befand sich eine ganze Reihe runder Uhren, die echtes Rennwagen-Feeling vermittelten. Für alle Amerikaner und für viele Europäer war die Chevrolet Corvette Sting Ray das ikonischste, unwiderstehlichste Auto aller Zeiten aus den Vereinigten Staaten. Und wer sind wir, dem zu widersprechen?

Wir haben unser Model vor einiger Zeit bei Venema Classic Cars in Drempt gefunden. Das Auto hat einen 5,4-Liter-V8 und leistet 364 PS bei einem Gewicht von 1420 Kilogramm. Das größte und brutalste britische Biest, ein Dreiliter-Austin-Healey, leistete 150 PS bei einem Gewicht von 1180 kg.

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7 Kommentare

  1. Auch bemerkenswert; baute einen C6 von '05-'10 (?), mit allen möglichen aktuellen Einrichtungen, wurde nicht fettleibig; Gewicht bleibt +/- gleich! Gut aussehend !!

  2. Vor langer Zeit durfte ich eine Stunde oder 2 in einem 75er der dritten Generation fahren, ein wunderbares Erlebnis. Keine scharfe Lenkung wie bei einem BMW E21 (auch schön!!!) Nein, nur rohe Kraft mit dito Sound.
    Ich habe es dann für Benzin im Wert von 100 GOLD durchgemacht, es hat sich gelohnt !!!

  3. Es sind Autos, die man, wenn man sie überhaupt ergattern kann, nie wieder grundlos verlieren möchte. Es ist das ultimative Jungenspielzeug.
    Super Sache!!

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