Noch ein trockenes Wochenende – Kolumne

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Wir hatten das Wochenende fast trocken gehalten. Nur auf der Terrasse des Seagull bekamen wir ein wenig Regen. Aber es war nicht kalt und wir waren ziemlich wasserdicht angezogen. Während also die anderen Terrassensitter nach drinnen flohen, blieben wir sitzen. Das Servicepersonal servierte die dreifache Portion Bitterballen mit den lustigen Papierschirmen, die normalerweise für Sorbets oder Cocktails verwendet werden.

Aber das Wochenende war vorbei. Wir mussten zurück.

Nach einem Kilometer oder so mussten wir in die Berme gehen. Natürlich könnten wir uns selbst diagnostizieren. Du gehst nicht ohne Multimeter aus, oder? Der 350er Ish 1956 ccm hatte eine defekte Lichtmaschine. Und so eine fummelige Sechs-Volt-Batterie, die ist im Nu leer. Die Ish wurde einige Meilen zurück zu den Terrassen am Stadtrand von Cadzand-Bad geschleppt. Das führte zu Missverständnissen, als ein überstürzter Autofahrer zwischen dem ziehenden Beiwagengespann und dem Ish, der etwa fünfzehn Meter dahinter auf der losen Leine baumelte, überführen wollte. Auch der Gegenverkehr war geschockt. Zum Glück gab es neben der Straße einen Radweg und neben dem Radweg ein endloses Feld. Das war eine schöne Staubwolke hinter uns. Auf der ersten Terrasse rechts nahmen wir Erfrischungen gegen den Schock.

Die Terrasse ist für die Wegenwacht leicht zu finden.

Wir GSemmerden der WW zur Rückführung der gefallenen Zweitakter. Die ANWB-Dame hörte sich die Rede an und sagte, man solle einen Wegenwachter schicken. Wir berichteten, dass wir keinen Road Guard, sondern eine Rampe brauchten. Die Dame sagte, die Straßenwache käme. Wir kamen zu dem Schluss, dass die Wegenwacht eine geringe Meinung über den aktuellen Motorradfahrer hat. Zuerst eine Pannenhilfe schicken, um zu sehen, was da ist? Es war eine gute Wartezeit auf der Terrasse. Der Straßenwächter kam, sah das hellblaue Gebäck und stammelte: „Was ist das!?“.

„Ein 350er Ish 1956!“ wir haben einstimmig gebrüllt

„Mit einem kaputten Dynamo.“ Der Straßenwächter war jünger als der Ish. Er vermaß das Gehäuse und diagnostizierte eine defekte Lichtmaschine. Wir nickten wohlwollend. Schau, er wusste alles! De Wegenwachter wollte das Problem lösen, indem er die Batterie auf das Schnellladegerät legte. „Das wird nicht funktionieren. Wir werden nicht die Hälfte des Tunnels durchqueren." Der Mann stammte eindeutig aus der Zeit nach der Sechs-Volt-Ära. Er seufzte: "Dann muss er repatriiert werden."

Später kam ein Auto mit einem ungewöhnlichen Dialekt an, der 65-jährige Zeeuw mit einem riesigen grauen Haarschopf. Er war überglücklich, dass er mal wieder ein Motorrad ohne Plastik auf den Karren bekommen hat. Zumindest könnte man es schön festbinden. Beim Einziehen der Gabel in die vorderen Federn spritzten zwei Strahlen Gabelöl aus den Entlüftungskappen oben auf die Gabel. Das Öl klapperte auf der Diamantplatte darunter. De Zeeuw wurde total beliebt. Er hatte seit Ewigkeiten nicht mehr so ​​viel Öl gesehen. Der Ish-Fahrer entschied sich, nicht repatriiert zu werden, sondern im Beiwagen zurückzufahren.

Wir haben den Zeeuw Kaffee und Kuchen angeboten

Aus dem Transport gewinkt. Auf der Kassenseite des Tunnels teilten wir der Kassiererin mit, dass wir auf der anderen Seite des Tunnels bereits an einen Mann mit glänzender Krempe bezahlt hatten. Das hat sie verwirrt. Wir mussten ihr erklären, dass wir nur Witze machten. Auf dem Heimweg haben wir nur das Reserverad vom Beiwagen verloren. Nie wieder davon gehört. Schade um so ein Rad. Aber ein Wochenende, um bei ein paar Klassikern frische Luft zu schnappen? Das ist immer eine Party!

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13 Kommentare

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    und nie auf den Kuvertierer, auf die Kellner, auf den Arbeitslosenbeamten, auf den alten Fahrer fluchen, nein, warum? Ich weiß noch nicht, was ein Ish ist, aber Sie wussten vorher, dass es brechen würde. Wieder schön geschrieben. Oh ja, diese Regenschirme, nett und dadaistisch.

  2. Zusatz:
    Ich mag auch keine Tupperware-Fahrräder.
    Schon allein deshalb, weil für die kleinste Schlüsselarbeit all der Plastikkram entfernt werden muss 😖

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