Natürlich ist die Honda CB750 Four zu Recht das Motorrad des (letzten) Jahrhunderts geworden. Diese OHC-Vierzylindermotoren waren sensationell und revolutionär. Andererseits: Seit der Ankunft der Kawasaki DOHC 900 ccm wurde die CB750 „überstimmt“.
Die späten 'K'-Modelle der Honda CB750 waren daher veraltet / retro
Der Nachfolger der Honda CB750 OHC musste jedenfalls eine Nockenwelle bekommen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Und so bekamen wir die Honda CBF750 und 900, die Bol d'Or Maschinen. Die damalige Presse fand die 750er Version angenehmer. Er war nur etwas weniger schnell als der 900 (902) ccm, lief aber besser. In den Niederlanden haben wir uns aber natürlich für die 900-cm³-Version entschieden. Dies erinnert an den niederländischen Schlachtruf „A Heavy Is Je Ware“. Ein weiterer vorsichtiger Vorbehalt war bei Kosmetika: Der Lack war ziemlich dünn aufgetragen.
Der 900 ccm Bol d'Or leistete zuerst 91 und später 95 PS
Und das war damals eine ernstzunehmende Fähigkeit. Der 900 war damit etwa 200 km/h schnell. Da aber auch bei niedrigeren Drehzahlen ausreichend Leistung und Drehmoment zur Verfügung standen, konnte der starke 900 auch sehr zivilisiert und lange gefahren werden. Und dass die Vierzylinder mit einem Verbrauch von 1 zu 11 zu 1 zu 14 ziemlich durstig waren? Oh, es hat niemanden interessiert. Die späteren Exemplare der C- und D-Serie waren sparsamer. Damit war 1 von 17 machbar.
1981 gab es eine Familienerweiterung in Form der CB900 F2
Es war mit einer sportlichen Tourenverkleidung ausgestattet, die trotz ihres schlanken Schnitts einen vernünftigen Schutz vor den Elementen bot. Die Motorvibrationen, die beim 900 deutlich schlimmer waren als bei der 750er Version, wurden in diesem Jahr durch die Aufhängung der Antriebsquelle in Silentblöcken effektiv eliminiert.
Die CBF900 wog zwar einiges, hatte aber ein völlig akzeptables Handling. Die Federung ist komfortabel, ohne weich zu sein, und die leicht nach vorne liegende Sitzposition ermöglicht lange, schnelle Fahrten. Auch wenn ein Passagier an Bord ist.
CBF900s sind hier von Ende 1978
1984 gibt es die letzten neuen grauen, die von Motorhuis Safe importiert werden. Äußere Unterschiede im Laufe der Zeit liegen hauptsächlich in den Rädern. Die CBF begann mit regulären Comstar-Rädern. Später gab es die gleichen mit 'umgekehrten' Speichen und am Ende hatten die Hondas die bekannten 'Bumerang'-Räder. Die ersten CB900s waren nicht optimal. Zum Beispiel gab es einige Probleme mit der Kopfdichtung. Bei der ersten Serie von Comstar-Rädern lösten sich oft die Nieten. Aber sie wurden von Jahr zu Jahr besser. Auch die Steuerkette war ein echtes Verschleißteil.
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Inzwischen befand sich Honda mit dieser Serien- und Produktionszeit bereits in einer Welt, in der ältere Motoren nicht mehr wirklich geschätzt wurden. Viele CBF900 wurden hergestellt. Fast ebenso viele wurden durcheinander gebracht und/oder abgerissen. Inzwischen ist diese Linie von Honda klassisch und es gibt Enthusiasten dafür. Aber diese Enthusiasten zahlen nicht einmal im Entferntesten die Beträge, die für eine schöne OHC-Kopie gelten. Jagen Sie nur nach ganz originalen Spitzenexemplaren. Die CBF1982 F1983 von 900-2 ist die meistgesuchte in diesem Bereich. Die Kinderkrankheiten sind weg und das Cockpit ist ein schönes Accessoire.
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Schöne schöne Motorräder, aber schick sie einfach, du musstest sie durch die Kurve ziehen
Schön, dass du das nochmal beachtest. Hondas erstes DOHC-16v-Serienmotorrad, feine Maschinen und nahezu unverwüstlich. Ich selbst hatte eine CB750KZ, deren Modell damals von Motorvisie getestet wurde und bei TNO in Delft mehr als 90 Pferde am Hinterrad lieferte. Kopfdichtungsproblem 900 lag an den mittleren 4 Stehbolzen in der Nähe des Nockenwellenkettentunnels. Diese ee-prints und mit Flüssigdichtung versehen und ich glaube Dichtungen unter den Kopfmuttern haben viel gelöst. Ich denke, die CBF-Modelle kamen später und das waren immer noch 'normale' CB750F- bzw. CB900F-Namen. Schöne Erinnerungen an!
Und im Rahmen des nostalgischen Genusses sind sie immer noch die Besten. Und bezahlbar