Opel Kadett (1965) von Sieds van Dellen. Ein besonderer Klassiker. 

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Guter Wein braucht keinen Kranz. Das gilt sicherlich für diesen cremeweißen Opel Kadett, der nach vielen Jahren wieder das Sonnenlicht sieht. In den vergangenen Jahren war das Auto ein starker Konkurrent des Volkswagen Käfers. Der Stil war viel moderner und für viele ansprechender.

Von: Dirk de Jong

Der neue Besitzer des Kadetts, Sieds van Dellen, gehört der jüngeren Generation an, doch sein Vater erinnert sich noch gut daran, wie lebendig die Opel-Generation damals war. Soweit uns bekannt ist, hat der Vorbesitzer den Opel vor dem Verkauf nicht weniger als 10 Jahre in der Garage gehalten.

Der europäische Kingsize-Kompakt

Es ist nur 3,92 cm lang, aber der Innenraum und der Gepäckraum sind bemerkenswert geräumig. Wie Opel es damals in seinen Werbespots formulierte: Der Opel Kadett ist in jeder Hinsicht ein Luxusauto. Alles ist in der Ausstattung enthalten. (Sogar eine Autoheizung!!) Die Verarbeitung genügt höchsten Ansprüchen, es ist angenehm zu fahren.

geschätzt

Die Fotos beweisen, wie sehr das Auto in der Vergangenheit geschätzt wurde. Das Finish ist noch sehr schön, der Lack glänzt. Es ist klar, dass der Vorbesitzer sich sehr darum gekümmert hat. Schauen Sie sich die Details an, die verchromten Radkappen, die Radzierringe, die Stoßfänger aus altmodischem Chrom. Der 56-Jährige ist sogar mit einem Metall-Schiebedach ausgestattet, sodass Licht und frische Luft garantiert sind. Es ist immer noch ein Auto, das man schnell umarmt. Er ist sparsam, geräumig, handlich und sogar ziemlich scharf.

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6 Kommentare

  1. Die Mutter meiner Freundin war nicht glücklich, als nach einigem Basteln an meinem Fahrrad und Kupplungseinstellung es plötzlich losließ und ich das Vorderrad meiner BMW R25 in ihrer Tür parkte

  2. Das war mein 2. Auto, ein Opel Kadett, mit dem ich viel Spaß hatte und mit dem ich die erste und hoffentlich letzte Kollision in meinen 54 Fahrjahren hatte. Viel später hatte ich noch einen B Kadett, aber der rostete so stark, dass ich ihn nicht lange hatte. Es waren zuverlässige Autos, die, wenn man ein bisschen mit ihnen Schritt hielt, immer funktionierten. Es gab kaum Fehler und immer leicht zu beheben.

  3. Damals waren Opel noch Qualitätsprodukte. Mein Astra in Verbindung mit der geizigen Garantie von Opel Nederland hat mich so enttäuscht, dass ich mir so schnell keinen Opel mehr kaufen werde. Auch die Fusion mit Peugeot macht nicht wirklich viel Selbstvertrauen. Dann lieber Japanisch/Koreanisch.

  4. Nie verstanden, warum dieses eher elegante Kleinwagen so kurz gebaut wurde, um durch den aus meiner Sicht eher plumpen B Kadett ersetzt zu werden.

    Bevor die Bauern einen echten kaufen konnten, war Opel als Bauern-Mercedes bekannt. Solide, geräumig, zuverlässig. Heute weltberühmt für „Oliver“.

  5. Schönes quadratisches, geräumiges und erschwingliches Auto mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Welcher sportliche Umbauvater wünschte sich nicht einen so nützlichen/Rennwagen für seine Familie und Freizeit? Dann verstand Opel noch, worauf sie warteten. Familienoberhaupt und/oder Fahrer, alle ein Kadett.

    VW hat sich beim Golf diese pfiffige Idee (wie so oft) zu eigen gemacht: 180 km/h oder mehr auf dem Tacho. Fazit: Jeder sportliche Bürger wollte einen Golf und weg war der Kadett.

  6. Eine Tante von mir hatte von 3 bis in die 1965er Jahre 80 Kadetten.
    Sie hat ihr Dorf nie verlassen und die Entfernung von zu Hause zur Arbeit betrug 1,5 km
    Nach knapp 20.000 km waren ihre Autos bis auf den Draht abgenutzt (der Motor kam bei ihr nie auf Betriebstemperatur)
    Das ist mir immer geblieben, wenn ich Autos mit sehr geringer Laufleistung für viel Geld zum Verkauf sehe.
    Es waren wirklich einfache, erschwingliche Autos

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