Renault 12 TS (1975) von Bram Kloosterman: Douze Punkte …

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Könnten warme Erinnerungen der Grund sein, einen klassischen Renault 12 zu kaufen? Kann ein altes Auto von gestern so viel bedeuten, dass es ein Leben lang bei Ihnen bleibt? Die Antwort lautet natürlich: Ja, die von Bram vergebene Punktzahl (Douze-Punkte) ist die höchste Bewertung. 

Von: Dirk de Jong 

Bram: „Für mich ist die Nostalgie ständig präsent, wenn ich meinen knallgelben Renault 12 TS sehe, es war das erste Auto meines Vaters in genau der gleichen Farbe und Ausführung. Als ich dieses Auto im Internet entdeckte, kamen mir sofort all diese Erinnerungen und Gedanken zurück. Ich habe mich – obwohl viel Arbeit geleistet werden musste – für den Kauf entschieden. Unverantwortlich? Nein, ich fand es fantastisch.“ 

Erfolgreich im Heimatland

Das Modell war – auch in den Niederlanden – in den 70er Jahren erfolgreich und war eigentlich ein Weltauto, weil es in verschiedenen Ländern gebaut wurde. Dieser mittlerweile klassische Renault ist in Frankreich noch ziemlich viel zu sehen, in den Niederlanden ist er in freier Wildbahn jedoch nicht viel zu entdecken und ist daher fast verschwunden. Renault beschrieb den 12 als 4-türige Limousine mit einfacher, aber zuverlässiger Technik. Ein großzügiger Kofferraum, ein komfortables Reisefahrzeug und sparsam im Verbrauch. 

Alterserscheinungen

Der Motor war überhaupt kein Problem. Bram ist täglich als Unternehmer und Automechaniker tätig und konnte den Motor in den technisch besten Zustand versetzen. Die Karosserie hingegen hatte viele Schweißnähte, an Schwellern, Felgen, Türen und an anderen Stellen war Rost. Es war keine vollständige Restaurierung, aber "Renovieren" wäre eine bessere Beschreibung. 

Erfahrung

Es ist Romantik, diesen 40-plus zu fahren, ohne alle modernen Annehmlichkeiten, keine elektrischen Fensterheber, keine Servolenkung und sogar keine Klimaanlage. Ist es nicht eine Schönheit in dieser leuchtend gelben Farbe? Immer noch ein schönes Modell, das noch sehr gut zu erkennen ist, bei modernen heiligen Kühen ist das manchmal etwas schwieriger. Bram macht mit seinem Renault 12 eine Zeitreise in die Vergangenheit und das gibt ein gutes Gefühl. Wenn Sie seine Motivationen lesen, können Sie sich das vorstellen? 

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19 Kommentare

  1. Mein erstes Auto war ein Renault 12 TL aus dem Jahr 1976 und ich hatte viel Spaß damit. Ich bin damit 486 km gefahren und habe mir dann einen Fuego gekauft, aber jetzt, viele Jahre später, bereue ich es immer wieder, dass ich mein erstes Auto losgeworden bin.
    und meine Frau fahren hier einen Dacia Sandero und haben ihn seit 15 Jahren, fast 160 km, genossen und brauchen nur 000 neue Reifen und eine neue Batterie und regelmäßige Wartung, wenn das kein Schnäppchen wäre (4 € neu gekauft).

  2. Mein erstes Auto war ein Renault 12 TL aus dem Jahr 1976 und ich hatte viel Spaß damit. Ich bin damit 486 km gefahren und habe mir dann einen Fuego gekauft, aber jetzt, viele Jahre später, bereue ich es immer wieder, dass ich mein erstes Auto losgeworden bin.
    und meine Frau fahren hier einen Dacia Sandero und haben ihn seit 15 Jahren, fast 160 km, genossen und brauchen nur 000 neue Reifen und eine neue Batterie und regelmäßige Wartung, wenn das kein Schnäppchen wäre (4 € neu gekauft).

  3. Besitzt eine orangefarbene 12 tl Pause von 1974. Überall Rost. Also habe ich meine Meter mit dem Schweißgerät gemacht. Es handelt sich jedoch nicht um eine Importkopie. Es hat jetzt einen Volvo B14-Motor. Auch bei a CitroënTreffen haben Sie schnell auf sich aufmerksam gemacht!

  4. Kaufte Anfang der 90er Jahre einen R12 für 100 Gulden. Ich habe gerade meinen Führerschein gemacht, nachdem ich 4 Mal gefahren bin. Das Auto wäre absolut perfekt. Er gehörte einem türkischen Fahrschulbesitzer. Nach 1 Tag habe ich es sofort an einen anderen Türken weiterverkauft, der zufällig ein Türke war. Er könnte die Sitze für seinen eigenen R12 nutzen. Dafür habe ich 50 Euro bekommen. Das Auto wurde weiterverkauft, da es nicht startete. Zuhause nennen wir Renaults FR.

    Also ein Clio FR oder ein Megan FR. Gr steht für French Mess. Denn das ist es. Peugeot, 🍋 und Renault/Dacia bleiben weit weg. Es ist alles Schrott.

    • Was für ein Unsinn. Französische Autos sind wirklich nicht schlechter als Autos aus anderen Ländern. Da ist manchmal eine Soap zwischendurch, aber das passiert auch allen (allen!) anderen Marken.

    • Hatte 2 Opels und fuhr viele VWs gewerblich.
      Noch nie so wartungsempfindliche, um nicht zu sagen pannenanfällige Autos gehabt und/oder gefahren.
      Dann 2 Lancia Dedras (1 mit LPG), Fiat Punto 75 LPG, Alfa 146 hatte 2.0TD.
      Gemeinsam fuhren sie fast 25 Jahre auf Italienisch, legten viele schnelle, drehfreudige Kilometer mit einem echten Minimum an Wartung und nie Pech oder Malheur zurück.
      Peugeot seit 3 ​​Jahren, die Dame ist jetzt fast 19 Jahre alt und hat gerade zum ersten Mal eine Schweißmaschine gesehen, während sie seit 6 Jahren am Strand in Vlissingen lebt. In Bezug auf Wartung und Kosten beim TÜV sehr minimal, genauso wie mein Berlingo (Geschäftsdiesel, Privatbenziner) ein betagter Saxo, der einen X5 auf die Nase bekommen hat.
      Hatte auch mal einen Swift und 2x einen Alto, alle unverwüstlich.
      Nun, das Saxo ausgenommen haha.
      Keiner der Deutschen kam mit viel Wartung und diversen Motoren auf 1,5 Tonnen, die Italiener und die Franzosen weit über 2 Tonnen oder gar dicke 3 Tonnen (Dedra 1.6SW und Berlingo Diesel)
      Da sieht man viel Erfahrung mit diversen Marken.
      In meiner Umgebung mehrere Renaults mit vielen Kilometern, mit normaler oder dringend benötigter Wartung.
      Dass Sie zufällig einen Fehlkauf gemacht haben … Sie können nicht eine ganze Marke damit abrechnen.
      Bei den Profi-VWs spreche ich vom Polo t/m Crafter. Was für ein Elend.

  5. Ich hatte einen 12 TS von 1976, also Phase 2, nach 7 Jahren musste ich viel Rost reparieren. Renaults aus der zweiten Hälfte der siebziger Jahre waren jedoch Rosteimer. 79-80 war ich Karosseriebauer bei einem Renault-Händler. Dann hatte ich einen 12er R1978 TS Kombi, dieser Wagen wurde in Spanien gebaut (Renault FASA) und war viel rostbeständiger.
    Schöne Autos, aber für den Normalsterblichen nicht leicht zu restaurieren wegen der vielen Reparaturen, die an der Karosserie durchgeführt werden müssen.

  6. @DHB
    Besteht die Möglichkeit, dass die 12 einfach gnadenlos geschlagen wurde? Die Beschreibung erinnert nichts an das, was ich an einen R12 erinnern kann. Schiefe Bremsen nach einem Jahr, das deutet darauf hin, dass das Auto angefahren wurde. Wie auch immer, sogar in diesem Zustand überlebte er viele Alfa Schlamm, den Sie nach etwa sechs Jahren Rost wegfegen könnten. Schade um so ein schönes Auto mit so himmlischem Motorverhalten. Schluchzen….

  7. Ich hatte die 12 ts auch mehrere Jahre nach meinem ersten Simca 1100
    schönes Auto, geräumig und gut fahrend, hatte dann viele Renaults
    davon 18 Pause 20 ts 21 Nevada verschiedene 5 ts 5 Turbo 25 gtx und Espace

  8. Ich hatte einen neuen Job; eine schöne Förderung. Es war 1976. Ich durfte mir ein neues Auto aussuchen und kam aus einem 2 Jahre alten Alfasud Ti. Ein Problem ... Während ich auf die Lieferung meiner neuen Alfetta wartete, fuhr ich ein halbes Jahr im Auto meines Vorgängers. Ja, genau: ein einjähriger 12TS.
    Ich dachte, es sei ein ausgesprochenes Katastrophenauto. bronzegrün, französisches Wackelverhalten, weiche Federung, weiche Sitze, keine Poren, kein Gesicht, schiefe Bremsen usw. usw.
    brrr.
    Ich habe mich sehr gefreut, als meine Alfetta geliefert wurde!

  9. Wie gestern, dieser R12.
    Ich erinnere mich kategorisch an ein Auto mit super Handling und gutem Komfort. In der Vergangenheit bestimmte er sehr regelmäßig das Straßenbild. Der Vater eines Schulfreundes hatte einen metallisch-grünen TS. Er hat uns mehr als einmal zu Klassenpartys gebracht. Schöne Erinnerungen an.

  10. Ich bin mehrere Jahre einen R12TS gefahren, mit sportlichen Hochsitzen. Sehr sportliches Auto: Ich war fast immer der Erste, der an der Ampel abfuhr; Auch sehr stabil bei Kurvenfahrten, bei Reisen in Frankreich. Einfache Mechanik, aber sehr zuverlässig. Top Auto! Da ich mehr Platz brauchte (weil es ein 4-Türer war), habe ich ihn verkauft, um einen R18 American Break zu kaufen. Auch ein fantastisches Auto!

  11. Vor zwei Jahren bin ich in Kroatien auf einen Renault 12 „Litostroj“ gestoßen, gebaut in Slowenien, sehr verlockend, er ist immer noch da.

    DSC 0320

  12. Sehr schön, diese 12 wieder zu sehen, fuhr dieses Auto vor Jahren.
    Viele schöne Erinnerungen an die 3 12er, die mein Vater hatte.
    Jetzt im Besitz einer 12. Ordnung.

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  13. Tolles Auto! Die R15 und 17 teilten sich die gleiche Basis und Technik. Der 12 TS war das Topmodell der 12er Reihe mit diversen Extras, wie einem Drehzahlmesser und einer Uhr auf dem Armaturenbrett, sogenannten Flugzeugsitzen mit integrierten Kopfstützen, einigen extra Chromleisten und anderen Rädern. Es war auch das sportlichste, bis auf den 12er Gordini, der aber früh dem 17er Gordini wich. In Frankreich war er viele Jahre lang das meistverkaufte Auto seiner Klasse. War dort ein bisschen wie der Opel Ascona hier zu sehen.

    Für die echten 12 Enthusiasten: https://www.youtube.com/watch?v=7ceNf9qJjgc

  14. Danach viele Jahre sehr günstig als Dacia in Belgien zu verkaufen, mit einer sehr schlechten Qualität, im Gegensatz zur sehr guten Qualität des R12

    • Als ich 19 war, kaufte ich eine 12 (leider TL) für so gut wie nichts mit einer abgenutzten Clutch.
      Ich musste wegen meines Hobbys ein geräumigeres Auto haben.
      Nach dem Kupplungstausch bin ich damit in sechs Monaten problemlos 20 tkm gefahren.
      Die 12 war von 1973 und ich glaube an Dordognegrün
      Ich bin immer dem Modell gefolgt.
      Schönes Auto Brad.
      Gruß
      hub.

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